Die Sherlock Homes Academy
- Autor*in
- Watson, Holly
- ISBN
- 978-3-522-50316-7
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 160
- Verlag
- Thienemann
- Gattung
- –
- Ort
- Stuttgart
- Jahr
- 2012
- Lesealter
- 8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 8,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Trudy ist sauer. Zwar möchte sie, wie ihr Vater, eine Meisterspionin werden, doch dazu lieber das Spionageinternat I.O.S. besuchen als auf die altmodische Sherlock-Holmes-Academy im schottischen Hochmoor zu gehen. Aber sie täuscht sich, denn ihre Lehrer arbeiten mit moderneren Methoden als sie dachte. Vor allem aber findet sie eine Freundin und kann mit dieser sogar die coolen Jungs vom I.O.S. übertrumpfen.
Beurteilungstext
Geschichten aus dem Internat scheinen nach wie vor sehr beliebt zu sein.
Im ersten Band der neuen Mädchenreihe wird zunächst erklärt, wie die Hauptperson Trudy Taff zu ihrem Namen kam. Er setzt sich zusammen aus den Anfangsbuchstaben der Vornamen ihrer fünf Tanten. Eine von ihnen, Rita, die älteste Schwester ihres Vaters, hütet ein Geheimnis, das mit der Sherlock-Holmes-Academy zu tun hat. Trudy und ihre neue Freundin Marlene, deren Eltern die Dorf-Kommissare sind, wollen diesen helfen, eine Einbruchserie in Cranehill aufzuklären. Per Zufall entdecken sie eine Geheimkarte, die sie auf die Spur des ‘Ordens der schwarzen Eulen’ bringt. Lange ahnen sie nicht, dass Tante Rita und die jetzige Schulleiterin Isolde Korn wie auch zwei Jungen vom Spionageinternat zu den Ordensgründern gehörten. So wiederholt sich die Geschichte. Trudy und Marlene werden sich wohl an Oscar und Joe, die gleichaltrigen Jungen vom benachbarten I.O.S. gewöhnen, die ihnen ständig auf den Fersen sind...
Ein bisschen ‘Hanni und Nanni’, ein bisschen ‘Harry Potter’. In der Holmes-Academy gibt es die üblichen Kabbeleien zwischen den Schülern und als Unikat Victor, den Hausdiener, mit seinen allerbesten Butlermanieren. Auf dem Lehrplan stehen ungewöhnliche Unterrichtsfächer wie ‘Geheimschriften’, ‘Geheimsprachen’ und ‘Spürsinnschulung’. Die Erzählung ist flott geschrieben und lässt sich gut lesen. Allerdings bleiben die Figuren - bis auf Trudy und Marlene, die auch auf dem Cover zu sehen sind, - eher blass. Da die Geschichte aber als Serie angelegt ist, werden die Charaktere sicher noch interessanter werden.