Die Schattenbande in Gefahr
- Autor*in
- Reifenberg, M.FrankMeyer, Gina
- ISBN
- 978-3-8458-0495-8
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Raidt, Gerda
- Seitenanzahl
- 235
- Verlag
- –
- Gattung
- Krimi
- Ort
- München
- Jahr
- 2014
- Lesealter
- 10-11 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 12,99 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Eine Statue ist aus einem Berliner Museum verschwunden. Das Besondere an ihr ist der Kopf, der einem Insekt ähnelt. Um diese Statue kreist die Legende vom Kakerlakenmann und einem verschwundenen Schatz, den ein Verbrecher erbeuten will. Das will die Schattenbande vereiteln. Dabei hat sie sehr ungewöhnliche Helfer- ein Heer von Kakerlaken, mit deren Hilfe die Kinder gefährliche Abenteuer überstehen.
Beurteilungstext
Hier arbeiten Kinder als Ermittler. Ihre Arbeit stellt die Arbeit der Polizei in den Schatten. Sie nennen sich Schattenbande, weil sie unsichtbar agieren. Sie kennen sich in der Unterwelt aus, haben einen geheimen Treffpunkt und sind der Polizei weit überlegen, indem sie ihre Kenntnisse der Unterwelt nutzen, zu der sie auch ein bisschen gehören. Bis dahin noch ganz gut nachvollziehbar. In diesem Band lösen sie die Probleme mit Hilfe von Kakerlaken. Dass Tiere die Menschen beim Lösen von Fällen unterstützen, ist ja nicht unbekannt. Die Kakerlaken treten immer im richtigen Moment auf und lösen auf magische Weise alle Probleme. Auch die anderen Akteure sind ungewöhnlich - Madame Fatale, Besitzerin des Varietes “Schwarze Katze”, und eine Lehrerin, die Kleptomanin ist. Eltern tauchen nur als Erfindung auf. Es ist eine nicht sehr glaubhafte Mischung unterschiedlichster Handlungselemente.
Sprachlich gibt es einige Eigenheiten, die Schattenbande berlinert massiv und die Lehrerin spricht ein französisch durchwachsenes Deutsch.
Die Zeichnungen erinnern stark an die Figuren der Kästner Bände.