Die rote Zora und ihre Bande

Schlagwörter

• Abenteuer
• Freundschaft

Teaser

Die rote Zora ist Anführerin einer Kinder Bande, die in einem Turm hoch oben über dem Dorf am Mittelmeer haust. Bittere Armut treibt die Menschen, Große wie Kleine zum Stehlen, Betrügen, ...aber auch zum Zusammenhalten in Solidarität...

Beurteilungstext

Ein Klassiker der Jugendbuchliteratur, seit 1941 unzählige Male wieder aufgelegt, verfilmt, nun in handlichem Taschenbuchformat zum Preis einer Kinokarte: ein wunderbares Unternehmen.
Denn das Buch ist großartig:
Es erzählt die Geschichte von der roten Zora, dem Mädchen mit den roten Haaren, das mit einer Gruppe Kinder in einem Turm über der kleinen Stadt am Mittelmeer haust. Sie alle haben kein Zuhause, müssen ihren Lebensunterhalt selbst besorgen – stehlen - und das in einer Umgebung, in der die Menschen alle bitterarm sind.
Der Autor des Buches lebte von 1897 – 1959 und war davon überzeugt, dass mit dem Sieg des Kommunismus´ eine bessere Welt bevor stünde: eine Welt ohne Armut...
Von diesem besseren Leben erzählt die Geschichte- und der Glaube nicht nur einer Generation an Ideale, die heute belächelt werden, bekommt hier ein Gesicht und eine Geschichte.
Die rote Zora
ist die Chefin ihrer Bande, in der jeder nicht nur für sich sondern auch für die anderen sorgt,
sie achtet auf klare Regeln, ist mutig und gerecht.
Das Buch nimmt klar Partei für die, die „unten“ sind.
Es vermittelt den Glauben an Solidarität und Hilfsbereitschaft,
es zeigt die Stärke von Kindern und
– macht zum ersten Mal ein Mädchen zur Heldin...

Es ist gut, dies Buch immer und immer wieder aufzulegen!