Die Reise zu den Kugelinseln

Schlagwörter

• Abenteuer
• Gefühle
• Spannung

Teaser

Die zehnjährige Jonna macht sich mit ihrer Tante Ursula auf eine Reise zu den gerade entdeckten Kugelinseln. Tante Ursula will als Journalistin die Erste sein, die über die geheimnisvollen Inseln berichtet. Perfekt ausgestattet landen sie in einer völlig fremden und trostlosen Welt, wo es weder Hotels noch Strom, keine Strassen, keine Geschäfte und nichts vernünftiges zu Essen gibt. Die mißtrauischen Bewohner tragen lange Kapuzenmäntel und sprechen eine fremde Sprache.

Beurteilungstext

Als Jonna und ihre Tante Ursula auf der geheimnisvollen und gerade erst entdeckten Kugelinsel ankommen, trauen sie ihren Augen kaum. Eine düstere Gegend ohne Hotels, Geschäfte und Strom. Merkwürdige, in langen Kapuzenmänteln gekleideten Gestalten, die eine fremde Sprache sprechen, leben dort und sind sehr misstrauisch. Außerdem sind da noch die ungewöhnlich großen Schafe, die versuchen, die Eindringlinge von der Insel zu verjagen. Doch die Rückkehr in die Zivilisation scheint plötzlich gefährdet.
Das Buch entführt den Leser in eine völlig fremde Welt, in der sogar die Schafe sprechen können und menschliche Verhaltensweisen zeigen. Die Erzählungen bzw. Gespräche der Schafe sind deutlich erkennbar gemacht durch eine andere Schriftfarbe im Buch. Auch die schwarzweißen Illustrationen spiegeln diese geheimnisvolle fremde Welt wieder. Gut eingeführt in das Buch wird man durch das Inhaltsverzeichnis gleich zu Beginn. Am Ende der Geschichte ist die Insel dennoch rätselhaft und fremd geblieben. Der Leser bleibt zurück mit Neugier und Unverständnis.