Die Karibik-Piraten
- Autor*in
- Stuhr, Michael
- ISBN
- 978-3-522-20030-1
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 237
- Verlag
- Thienemann
- Gattung
- Krimi
- Ort
- Stuttgart
- Jahr
- 2009
- Lesealter
- 12-13 Jahre14-15 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 9,90 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Das Boot von Jonas’ Familie wird in der Karibik von Piraten gestohlen. Mit ihm verschwindet auch das Notebook von Jonas Vater. Darauf befinden sich wichtige Sicherheitsdaten von deutschen Atomkraftwerken. Jonas Vater setzt alles in Bewegung, um die Piraten zu finden, doch erst das Team, das von der Sache Wind bekommt, kann wirklich weiter helfen.
Beurteilungstext
Das Buch ist ein Krimi, der in der Karibik spielt und viele karibische Orte vorstellt. Die Geschichte wird überwiegend aus Sicht von Jonas, dem Sohn der Familie erzählt. So hat der Leser eine gute Identifikationsfigur. Zwischendrin werden Szenen aus der inneren Struktur des sogenannten Teams eingeflochten, damit der Leser mehr über die Organisation erfährt. Das Team ist eine Geheimorganisation, die sich aus einer Stiftung heraus finanziert und wichtigen Leuten in Schwierigkeiten hilft. Dabei scheinen sie ähnliche Überwachungssysteme wie nationale Geheimdienste zu haben. Der Leser erfährt nicht alle Details, aber erhält den Eindruck, dass es dieser Organisation mit Leichtigkeit gelingt Verbrechen aufzuklären. Die Mitglieder des Teams vermitteln das Bild von modernen Helden, die alles unter Kontrolle haben. Außerdem scheint es übertrieben, wie leicht und ohne Furcht sich Jonas mit seiner Schwester in der Unterwelt der Karibik herumtreibt, um seinerseits Licht in das Verbrechen zu bringen. Das Ganze klingt zu vereinfacht, um wirklich spannend zu sein. Der Krimi ist höchstens für Anfänger in diesem Genre von Bedeutung.