Die fiese Fee Penelope

Autor*in
Till, Jochen
ISBN
978-3-95470-112-4
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
48
Verlag
Gattung
Fantastik
Ort
Leipzig
Jahr
2015
Lesealter
6-7 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
8,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Penelope ist eine Fee. Nach drei Monaten Sommerferien wird ihr eine neue Aufgabe übertragen. Auf diese hat sie überhaupt keine Lust, denn sie soll braven Kindern ihre Wünsche erfüllen. Die wunderbar witzige Geschichte erzählt, wie fies Penelope sein kann. Die tollen Bilder laden zum Betrachten ein.

Beurteilungstext

In einer gelungenen Kombination werden verschiedene Bereiche angesprochen. Die Phantasie, es handelt sich ja um eine Fee mit Zauberkräften, um Charaktereigenschaften sowie um Kinderwünsche und die Folgen, wenn sie unbedacht erfüllt werden. Die Lustlosigkeit nach langen, schönen Sommerferien könnte stellvertretend für einen Teil der Schulkinder stehen. Allerdings weniger für Schulanfänger und Leseanfänger, denn diese Kinder wollen ja endlich starten. Das Buch kann schon in der ersten Schulwoche als kleiner Motivationsschub eingesetzt werden. Selbst lesen können es die Erstklässler nicht vor Abschluss ihres individuellen Leselernganges. Die Schriftgröße und die Zeilenabstände sind für diese Kinder angemessen. Das Buch hat sechs Kapitel und auch Seitenzahlen. Ganz besonders gelungen sind die vielen farbigen Zeichnungen, die das Verständnis stark unterstützen. Schon das Cover weckt Interesse. Die ausdrucksstarken Darstellungen der Emotionen können die Kinder ohne jede Erklärung verstehen. Hier bieten sich weiterführende Gespräche an. Eine schöne Idee ist der lustige Wecker. Er unterhält sich mit der kleinen Fee und tut seine Meinung kund. Erzieherisch einsetzbar ist die Entscheidung von Penelopes Chefin Charlotte. Sie schätzt Penelopes Arbeit objektiv ein. Nicht zufrieden damit, entbindet sie diese aber nicht, sondern verlangt, dass die fiese Fee es besser machen soll.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von Kl..
Veröffentlicht am 01.10.2015

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