Die Farben des Teufels

Schlagwörter

• Abenteuer
• Historisches

Teaser

Silvano ist verliebt, doch seine Angebetete ist verheiratet - die Situation wird dadurch nicht verbessert, dass ihr Ehemann auf offener Straße mit Silvanos Dolch erstochen wird.

Beurteilungstext

Da sein Vater ihm glaubt, dass Silvano niemanden ermorden würde, versteckt er ihn im Kloster eines alten Freundes als Mönch.
Etwa zur gleichen Zeit kommt im direkt danebenliegenden Schwesternkloster ein junges Mädchen an, dessen Bruder sie nicht mehr durchfüttern möchte. Chiara will eigentlich keine Nonne werden, hat aber kaum eine andere Wahl.
Silvano und Chiara treffen sich recht bald, denn beide arbeiten an der Herstellung der Farben für das neue Gemälde in der Kapelle der Stadt mit. So ist es nicht verwunderlich, dass sie viel über die Mitglieder der beiden Kloster erfahren und auch in ihre Geheimnisse eingeweiht werden.
Als mehrere Morde geschehen, gerät erst Silvano und dann sein Freund unter Verdacht. Doch gemeinsam können alle Fäden entwirrt und die wahren Schuldigen gefunden werden. So kehrt Silvano in seine Heimatstadt zurück und Chiara kann das Kloster verlassen und den Dienst einer Frau treten, was hoffen lässt, dass die beiden sich wiedersehen werden.
Dieser Liebes- und Kriminalroman versetzt die Leserinnen und Leser ins Mittelalter und erzählt unter Verwendung zahlreicher Spezialkenntnisse eine spannende Geschichte, deren Personal ein wenig eindimensional bleibt.
Auch verrät der deutsche Titel eigentlich den Täter, was beim Kriminalroman eher schlecht ist.