Die Erde, die uns trägt

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Teaser

Atemberaubend schön sind die Luftaufnahmen von den beeindruckenden Orten unserer Erde. Sie zeigen uns die Schönheit und die Verletzlichkeit unseres Planeten.

Beurteilungstext

Yann Arthus- Bertrand schreibt in seinem Vorwort: "Beim Betrachten der Erde von oben habe ich gelernt, dass es überall auf ihr Leben gibt, dass alle Lebewesen auf ihr miteinander verbunden sind und sich alles ständig weiter entwickelt." (S.5) Er war auch der erste, der uns die Welt aus dieser Perspektive vorgestellt hat. In diesem Buch sind es verschiedene Fotografen, die sich hinaufbegeben haben und die Dimensionen des Sehens erweitert haben. Ein Flussdelta, Wälder im Nebel, sich durch die Landschaft schlängelnde Flüsse, ein Wasserfall in Südamerika, rauchende Fabriken, Flugzeuge auf einem Luftwaffenstützpunkt oder ein Fischfangnetz im Mittelmeer. All diese Bilder zeigen die Einzigartigkeit der Landschaft und die Eingriffe des Menschen. In diesem Buch werden die Luftaufnahmen mit Illustrationen von Zaü und Texten von Alain Serres begeleitet. Auf manchen Seiten hat man das Gefühl, die Zeichnungen greifen sich Einzelheiten heraus um sie noch einmal besonders zu betonen. Die Texte nehmen ebenfalls das Thema des Bildes auf und sind auf einen bewussten Umgang und auf die Achtung der Natur bedacht. An manchen Stellen allerdings werden Themen aufgenommen, die man nicht erwartet hätte, wie Gleichberechtigung oder Kinderarbeit. Diese Verbindungen sind nicht ganz nachvollziehbar, aber natürlich nicht verkehrt.
Das der Bildnachweis, mit dem Entstehungsort, sich nur am Ende des Buches befindet ist etwas mühsam. Mindestens den Ort der Aufnahme hätte man doch gleich daneben schreiben können.
Das Buch ist Mahnung und Aufforderung sich für den Erhalt unseres wunderbaren Planeten einzusetzen, es ist aber auch eine Liebeserklärung.