Detektiv O. in geheimer Mission

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• Abenteuer
• Gefühle
• Spannung

Teaser

Der neunjährige Orpheus möchte gern ein Held sein. Aber seine Eltern besitzen ein Beerdigungsunternehmen und wegen der trauernden Kunden muss er immer leise sein. Doch welcher Held kann seine Taten lautlos verbringen? Mal überlegen! Ja, ein Detektiv arbeitet still und leise. Gedacht - getan: Detektiv O. nimmt seine Arbeit auf.

Beurteilungstext

Vorbei ist die Langeweile. Seit seinem Beschluss Detektiv zu werden, hat Orpheus alle Hände voll zu tun. Ein Büro muss eingerichtet und ein Detektivausweis hergestellt werden. Wichtig ist die Werbung der Kunden. Also Handzettel fertigen: “Detektiv O. steht für Ermittlungen jeder Art allzeit zur Verfügung!“ Die ersten Fälle lassen nicht lange auf sich warten - ein Diebstahl und ein entführter Hund. Orpheus kann sie zur Zufriedenheit lösen. Das spricht sich herum, immer mehr Leute wollen seine Hilfe. Jeden noch so kniffligen Fall kann Detektiv O. aufklären.
Henriette Wich ist eine erfolgreiche Autorin zahlreicher Kinder- und Jugendbücher. Auch mit diesem Buch legt sie eine vergnügliche Geschichte vor, die viel Freude macht. Ihre Hauptfigur ist ein sympathischer, cleverer Junge, der die Täter nicht nur überführt, sondern auch ihr Handeln zu verstehen versucht. Die in nicht allzu langen 10 Kapiteln dargestellten Fälle schildert Wich derart logisch, bildhaft und dynamisch, dass der Leser meint, selbst Detektiv O. zu sein. Es macht Spaß, die Spurensuche zu verfolgen, auch mal in die Irre geführt zu werden und dann eine überraschende Wendung zu erleben.

Das Lesevergnügen unterstützt Stefanie Jeschke mit lustigen, detailgetreuen Schwarz-Weiß-Zeichnungen. Ihr farbenfrohes Cover zeigt Detektiv O. bei der Spurensuche an einem ungewöhnlichen Ort.

Eine empfehlenswerte, spannende und humorvolle Detekivgeschichte, die sich flüssig liest.