Der Zauber der Bücher

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Teaser

Der Zauber der Bücher eröffnet uns den Zugang zu zahllosen geheimnisvollen magischen Welten. Das Buch steckt voller gereimter Impulse, die ganze Geschichten erzählen (lassen).

Beurteilungstext

Schon auf dem Cover schweben einige geöffnete Bücher durch die Wolken und auf einem Drachen-Pflanzen-Wesen fliegen zwei Kinder lesend auf ein Schloss zu. Ähnlich phantasievoll geht es auf den Innenseiten des Buches weiter, wobei jede Doppelseite Gesprächsanlass für eine gesamte Geschichte bietet. Die beiden Kinder halten dabei immer ein aufgeschlagenes Buch in der Hand, aus der die Geschichte zu fließen scheint. Gleichzeitig sind die beiden in das jeweilige Abenteuer eingebunden. Die Schauplätze sind so vielfältig wie die Kinderliteratur: im Mikrokosmos werden sie von Insekten gerettet, sie sitzen auf der Schulter eines Riesen, sie schwimmen durch Unterwasserwelten und fliegen durch die Lüfte. Viele kleine Details helfen zu erzählen, was passiert sein und was geschehen könnte. Der Text dazu (in deutscher Übersetzung aus dem Englischen) ist in reduzierten Reimen verfasst, deren Poesie einlädt, in die Welten einzutauchen: „mit magischen Worten erfasst dich der Wind – und bläst dich zu Orten, die Buchstaben sind.“ Bis hinauf in den Weltraum gelangen die beiden Kinder, aber auch der sichere „Rückweg“ ist angelegt und sie landen auf der letzten Seite selig schlafend in ihrem Bett. Man ahnt, dass sie schöne Träume haben.
Die sanften Zeichnungen wirken weich und freundlich, fast hört man es plätschern, klingen oder rauschen. Und überall sind bedruckte oder beschriebene Seiten zu finden, manchmal auch nur einzelne Buchstaben oder Noten. Bei wiederholtem Durchblättern findet man immer neue Elemente, die Assoziationen auslösen und die Geschichten variieren lassen.