Der wilde Räuber Donnerpups. Freitag der dreizehnte

Autor*in
Walko,
ISBN
978-3-649-62655-8
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
36
Verlag
Coppenrath
Gattung
BilderbuchBuch (gebunden)Sachliteratur
Ort
Münster
Jahr
2018
Lesealter
4-5 Jahre6-7 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
14,95 €
Bewertung
eingeschränkt empfehlenswert

Teaser

Die kleine Hexe Simsibim experimentiert mit einem Zaubertrank und ist plötzlich verschwunden. Kann die Räuberbande ihr helfen?

Beurteilungstext

Im dritten Band der Donnerpupsreihe wird es magisch: Als sich die abergläubischen Räuber an einem Freitag den Dreizehnten auf einen Streifzug durch ihren Räuberwald begeben, stoßen sie auf das Haus der Hexe Simsibin. Durch das Fenster beobachten sie, wie die Hexe sich einen – für uns ziemlich ekligen – Zaubertrank zusammenbraut und nach dessen „Genuss“ verschwindet. Stattdessen steht ein fettes Monster im Hexenhaus, das die sonst so mutigen Räuber in die Flucht treibt. Es kann ja auch keiner ahnen, dass es in Wirklichkeit die verwandelte Hexe ist, die die rosafarbene Distel vom Hut des Räuberhauptmanns braucht, um den Zauber rückgängig zu machen.
Die Geschichte wird temporeich erzählt, und ihre Charaktere witzig ausgestaltet: Da gibt es den starken aber etwas einfältigen Tscharli Bumm, den hinterhältigen schweigsamen Heino, die wilde Moni Zitroni, das Maultier Muliboy und natürlich den finsteren und gefährlich pupsenden Räuberhauptmann Donnerpups. Cleveres und kindliches Gegenüber ist der schlaue – und nicht abergläubische - Robin, der ebenfalls Teil der Bande ist. Die farbenkräftigen, dynamischen und ganzseitigen Illustrationen lassen den Betrachtern die Geschichte fast wie in Filmszenen erscheinen. Es gibt viele ausschmückende Details zu entdecken, und auch die Figuren wirken sehr lebendig und energiegeladen. Wie auch in den anderen Bänden bleiben sich die Charaktere treu: wild, aber nicht unfehlbar und auch der Verlauf der Geschichte ist spannend, überraschend und mit einem glücklichen Ende für die Räuberbande.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von atan; Landesstelle: Berlin.
Veröffentlicht am 07.08.2018

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