Der vergessene Teddybär

Schlagwörter

• Abenteuer
• Natur
• Tiere

Teaser

Die kleine Ulrike nimmt ihre Puppen und den gelben Teddy mit in den Wald, um Blaubeeren zu naschen. Da sie den Teddy aber im Wald vergisst, muss der hier übernachten. Dabei begegnen ihm viele Tiere des Waldes, die sich über den gelben Gast in ihrem Reich wundern. Weil er sich aber weder zum Spielen noch zum Fressen eignet, lassen ihn alle zufrieden und er erlebt eine ungewöhnliche Nacht. Ob Ulrike ihn wohl wiederfindet?

Beurteilungstext

Die Hauptperson der Handlung, der Teddy, ist allen Kindern vertraut und beherrscht als zentrale Figur - realistisch gezeichnet - das Titelbild. Im Vordergrund die grüne Wiese, im Hintergrund Wald und weitere handelnde Figuren, die den Kindern vertraut sind, regen sicher zum Anschauen des Buches an. Der Farbkontrast hat Aufforderungscharakter. Die Handlung macht mit häufig im Wald lebenden Tieren und einigen ihrer Fortbewegungsarten bekannt. Indem kleine eingängige Verse, die sich mehr oder weniger reimen, zur Unterstützung beitragen, spürt der Betrachter die Stimmung im Wald. Der versöhnliche Schluss - Belohnung des braven Hundes - spricht die Kinder sicher an. Etwas schwierig für die Altersgruppe sind meines Erachtens S. 11 die Bezeichnung Spinnerich = Spinnheinrich und S. 14 die Gleichsetzung Meister Zimmermann = Buntspecht. Die Bilder sind eindeutig in Form- und Farbgebung an der Realität orientiert, um durch das harmonische Zusammenspiel der Farben konkrete Vorstellungen von der Wirklichkeit entstehen zu lassen.