Der Torwächter Die verlorene Stadt
- Autor*in
- Stromiedel, Markus
- ISBN
- 978-3-7915-1944-9
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 287
- Verlag
- –
- Gattung
- Fantastik
- Ort
- Hamburg
- Jahr
- 2013
- Lesealter
- 12-13 Jahre14-15 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 14,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Im 2. Band der Fantasy-Saga wird Simon Torwächter. Großvater und Vater waren Torwächter, nun muss er die Tore zwischen den Welten bewachen. Simon kommt in eine neue Welt. Auf der Suche nach seinem Großvater muss er mit seinen Freunden den Kampf gegen Drahn, den Fürst der Finsternis, bestehen.
Beurteilungstext
Der Leser spürt, dass der Autor seine Bücher mit großer Lust am fantasievollen Darstellen schreibt. In jeder Episode lässt er seinen Helden Simon unerwartete Abenteuer bestehen, die spannend erzählt werden. Natürlich besteht der Junge alle schwierigen Situationen, aber nicht allein. Seine Freunde, die denen ähneln, die er aus seiner alten Umgebung kennt, helfen ihm im Kampf gegen Drahn, dem Mächtigen der Finsternis. Auch die Schneeleopardin Ashakida verfügt über magische Kräfte. Sie kann sprechen, die Zeit anhalten und menschliche Gefühle spüren und empfinden. Somit hilft sie Simon, das nächste Weltentor zu finden. Der Leser, der diese Art der Literatur liebt, wird interessiert die Mutproben Simons verfolgen. Besonders der jüngere Leser ist begeistert von der straffen Handlung, den immer neuen Actions und fiebert mit, wie der Buchheld das alles meistert. Der erfahrene Leser merkt sehr schnell, dass die Spannung durch die sich wiederholenden Muster erreicht wird. Aber auch er wird entschädigt durch die anschauliche Darstellung der Ereignisse. Hier hat der Autor keine Mühe gescheut, dass er durch fantasievolle Schilderungen den Leser fesselt. Die Charaktere der Freunde Simons sind facettenreich gestaltet. Hier findet der Leser Figuren aus seiner Erfahrungswelt. Die Mischung von fiktiven Elementen verbunden mit einem realen Bezug macht den Reiz dieser Lektüre aus. Der Schluss ist so gestaltet, dass Simon wieder ein Weltentor findet, es öffnet und somit der Übergang zum nächsten Band geschaffen wird.