Der Furchtbar Fiese Teufelsbraten Bob - Piratenalarm im Klassenzimmer

Autor*in
Rees, Douglas
ISBN
978-3-480-22862-1
Übersetzer*in
Jüngert, Pia
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Auth, Tony
Seitenanzahl
140
Verlag
Gattung
Ort
Esslingen
Jahr
2011
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
9,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Jonathans Onkel Holzbein, ein echter Pirat, taucht eines Tages mit seinem sprechenden Pinguin Käpt´n Jack bei Familie Johnson auf. Er übernimmt später die Arbeit von Jonathans Lehrerin Miss Twissel und sorgt auf seine Art und Weise in der chaotischen Schule für Ordnung.

Beurteilungstext

Unverhofft zieht Jonathans Onkel, der Furchtbar-Fiese-Teufelsbraten-Bob mit seinem sprechenden Pinguin ein. Onkel Holzbein ist ein leidenschaftlicher Pirat, sodass ihm das “normale Leben” der Familie Johnson schwer fällt. Mit seinem Neffen Jonathan und dem Pinguin Käpt´n Jack sorgt er daher für jede Menge Chaos und Aufregung.
Bei Onkel Holzbein handelt es sich um einen echten Piraten. Damit dies für die Kinder auch authentisch dargestellt wird, werden neben der Seemannssprache (“Koje hau´n”, “Luke dichtmach´n”, “alles Klarschiff”) auch umgangssprachliche Redeweisen verwendet. Daher ist es nicht immer leicht den Text flüssig zu lesen. Da sich die Kinder jedoch aufgrund des außergewöhnlichen Sprachstils gut in den Piraten hineinversetzen können, werden sie sich mit der Zeit schnell daran gewöhnen. Für die acht- bis elfährigen Leser ist die Sprache dennoch nicht immer gut verständlich, da nicht altersgerechte Wörter, wie Crew, Kapitulation, Paläontologe und Kommandore verwendet werden, die sich für die Kinder teilweise nur aus dem Sinnzusammenhang erschließen lassen. Daher wird das sinnerfassende Lesen erschwert. Als Hilfe ist am Ende der Geschichte eine Art Glossar zu finden. Hier werden einige Wörter bzw. Wortgruppen aus Onkel Holzbeins Piratenleben erklärt. Ein Hinweis auf das Verzeichnis würde das Textverständnis gleich zu Beginn schon erleichtern.
Das Buch, welches eher Jungen ansprechen wird, ist auf einigen Seiten mit schwarz-weißen Zeichnungen illustriert, die Teile des Textes wiedergeben und die Geschichte auflockern. Zusätzlich sind die einzelnen Seitenzahlen in zwei kreuzende Knochen eingerahmt. Auch die jeweiligen Kapitelüberschriften, die den Leser neugierig machen, sind auf eine Schatzkarte gedruckt. Die Verwendung dieser typischen Piratenmotive lässt die Kinder noch intensiver am Leben von Onkel Holzbein teilhaben.

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Diese Rezension wurde verfasst von KV.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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