Der aus der Kälte kam

Autor*in
Reifenberg, Frank Maria
ISBN
978-3-8458-1715-6
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Bertrand, Frederic
Seitenanzahl
176
Verlag
arsEdition
Gattung
Buch (gebunden)Erzählung/Roman
Ort
München
Jahr
2017
Lesealter
10-11 Jahre12-13 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
12,99 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Teaser

Ein Geist hat sich in der Metzgerei verirrt und die Bürgermeisterin setzt alles daran, die Villa mit der Pforte zum Jenseits zu kaufen. Melli und Hotte haben alle Hände voll zu tun, diese Herausforderungen zu meistern.

Beurteilungstext

Melli hat eine heruntergekommene Villa geerbt, in die sie mit ihrer Familie eingezogen ist. Das Haus birgt eine Besonderheit, denn es dient als Pforte ins Jenseits und Melli ist als Erbin gleich zur Hüterin dieser Pforte geworden. Verirrte Seelen haben durch sie die Möglichkeit, noch ins Jenseits zu gelangen und bezahlen dafür mit Goldmünzen. Während Melli und ihr Freund Hotte, der in der Nachbarschaft wohnt, mit Geistern Kontakte pflegen, tun sich gleich zwei Probleme auf. Die Bürgermeisterin setzt alles daran, die Villa zu erwerben und schreckt auch vor illegalen Taten nicht zurück. Wenn sie nur wüssten, wo die Goldmünzen versteckt sind, die irgendwo in der Villa sein müssen! Dann wären sie ihre Geldsorgen los und die Bürgermeisterin hätte mit ihrem Kaufgesuch keine Chance. Außerdem hat sich im Kühlhaus der Metzgerei „Rackermann & Söhne“ ein Gespenst namens Aldwyn verirrt, der als Junge bei einer Forschungsreise zum Nordpol im ewigen Eis erfroren ist. Und während Melli und Hotte versuchen, ihn zu befreien, wird es mit einem Widersacher für alle Beteiligten gefährlich. Welche Rolle die Hackebeil schwingende Metzgerfrau dabei spielt?
„Der aus der Kälte kam“ ist bereits der 2. Band der Reihe „House of Ghosts“ und knüpft direkt an den vorherigen an. Dennoch ist es möglich, mit dieser Geschichte einzusteigen. Die Erzählung ist spannend, gerade so gruselig, wie es Kinder im Alter von 10-12 Jahren gut verkraften können und obendrauf humorvoll. Mit dieser Reihe lassen sich sowohl Jungen als auch Mädchen für das Lesen begeistern. Wer beispielsweise Scary Harry mag, liegt mit diesen Büchern nicht verkehrt, aus meiner Sicht ist „House of Ghosts“ deutlich besser, da es keine Widersprüche enthält und die sprachliche Qualität besser ist. Sehr gutes Lesefutter!

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von anna; Landesstelle: Sachsen.
Veröffentlicht am 27.09.2018

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