Das unendliche Licht

Autor*in
Finn, Thomas
ISBN
978-3-473-35260-9
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Gric, Peter
Seitenanzahl
446
Verlag
Ravensburger
Gattung
Fantastik
Ort
Ravensburg
Jahr
2006
Lesealter
12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
16,96 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Teaser

Der Junge Kai hatte gerade sein Debüt als Irrlichtjäger gegeben, da überschlagen sich die Ereignisse. Sein Dorf wird von Knochenmännern überfallen, die Großmutter ist tot und er findet sich als Zauberlehrling eines Zauberers, der gerade mal die Größe eines Daumens hat, in der Hauptstadt Hannaburg wieder. In der Stadt scheint sich was zusammen zu brauen und Kai spielt offensichtlich dabei eine Schlüsselrolle. Aber warum gerade er?

Beurteilungstext

Manchmal wird einem ungefragt eine so große Verantwortung aufgebürdet, dass man sicher ist, sie nicht tragen zu können. So mancher junge Mensch bemüht sich, nicht ganz erwachsen zu werden , um solchen Herausforderungen aus dem Weg zu gehen.
Diese Möglichkeit hatte der Junge Kai nicht. Ohne auch nur zu ahnen, welches Ausmaß an Verantwortung auf seinen Schultern liegt, gerät er in Abenteuer, auf die er sicher gern verzichtet hätte. Er kämpft gegen finstere Mächte, um zu verhindern, dass seine Heimat in ewiger Finsternis versinkt. Zum Glück ist er nicht allein. Ihm zur Seite stehen seltsame Wesen, die allmählich seine Freunde werden und auf die er sich immer stärker verlassen kann. Ehe er jedoch das nötige Vertrauen hat, ist einiges Mißtrauen zu bewältigen. Das gelingt Kai , indem er einiges auch direkt anspricht, sehr mutig. Auch die Liebe hat bei all den Abenteuern einen kleinen Platz und wächst wie ein junges Pflänzchen vorsichtig heran.
Kai ist ein Außenseiter, der noch nie so richtig in die Gegend gepasst hat. Er sah anders aus als die anderen. Da ist es nur zu verständlich, dass er nicht widerstehen kann, als sich ihm die Gelegenheit bietet dazu zugehören und sogar mit dem größten Irrlicht, dass die Irrlichtjäger je gefangen haben zu glänzen.
Die Geschichte selbst ist etwas für echte Fantasiefans. Es wimmelt nur so von seltsamen Wesen, anderen Welten oder Ebenen und seltsamen Kräften. Die Ereignisse überschlagen sich ständig. Trotz der Dicke des Buches ist es stets spannend. Am Ende wird unmißverständlich klar gestellt, dass das alles erst der Anfang war die Nebelkriege haben begonnen.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von KOST.
Veröffentlicht am 01.01.2010

Weitere Rezensionen zu Büchern von Finn, Thomas

Finn, Thomas

Mordstrand

Weiterlesen
Finn, Thomas

Das unendliche Licht

Weiterlesen
Finn, Thomas

Das unendliche Licht

Weiterlesen
Finn, Thomas

Das unendliche Licht

Weiterlesen
Finn, Thomas

Die letzte Flamme

Weiterlesen
Finn, Thomas

Schwarze Tränen

Weiterlesen