Das ist kein Mathebuch

Autor*in
Weltman, Anna
ISBN
978-3-86873-878-0
Übersetzer*in
Schneider, Regina
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Cheverton, EchwartHissey, Ivan
Seitenanzahl
96
Verlag
Knesebeck
Gattung
SachliteraturTaschenbuch
Ort
München
Jahr
2016
Lesealter
12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Fachliteratur
Preis
12,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Die Mathematiklehrerin zeigt, wie man mit den Mitteln der Geometrie regelmäßige Muster erzeugen kann, wie sie auch in der Kunst und im Kunstgewerbe eingesetzt werden. Das Buch ist ein Beschäftigungsbuch, in das man hineinzeichnen und von dem man Teile ausschneiden soll.

Beurteilungstext

Inhalt
Das vorliegende Buch ist ein sogenanntes „Kritzelbuch“, d. h. ein Beschäftigungsbuch, das verbraucht werden soll, indem man hineinzeichnet und Teile ausschneidet.

Die engagierte Mathematiklehrerin zeigt, wie man mit den Mitteln der Geometrie regelmäßige Muster erzeugen kann. Solche Muster oder Ornamente werden in der Kunst und im Kunstgewerbe eingesetzt.

Auf jeweils einer Seite oder Doppelseite folgt der Erklärung der mathematischen Fragen eine Anleitung für die Durchführung eines praktischen Beispiels, wofür die gegenüberliegende freie Seite vorgesehen ist. Weiße Seiten am Schluss sind dafür reserviert, eigene Kreationen zu entwickeln und in Bastelarbeiten umzusetzen.

Lineal, Winkelmesser, Zeichendreieck und Zirkel sind die Werkzeuge, mit denen zuerst Kreise geschlagen werden, die sich überschneiden. Wenn man die einzelnen Felder verschiedenfarbig ausmalt, hat man schon das einfachste Endlos-Ornament aus sechsblättrigen Blumen. Der Schwierigkeitsgrad steigert sich über Parabeln, Sterne, Mandalas, Fraktale und vollkommene Spiralen bis zur Erzeugung perspektivischer Räume und von Escher-Effekten.
Die Vorschläge lassen sich auch auf dem PC ausführen.

An keiner Stelle zieht Weltman die Verbindung zur Kunst, aber die Araber hatten die Wissenschaft der Geometrie von der Antike übernommen und wandten sie für die Erzeugung ihrer vielfältigen Ornamente in Architektur, Kunstgewerbe und Buchillustration an.

Einsatz
Spielerisch geometrisches Wissen anzuwenden kann eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung sein. Man folgt zuerst den Anleitungen und kann sich danach frei kreativ entfalten.
Die Benutzer sollten schon mit Zirkel und Winkelmesser umgehen können - d. h. in der Schule Geometrieunterricht gehabt haben - und die Geduld aufbringen, sorgfältig und akkurat zu arbeiten, sonst entsteht nicht der gewünschte Effekt.
Geeignet für Projekte des Kunstunterrichts, ebenso für Freibeschäftigung.

Geralde Schmidt-Dumont

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von gsd; Landesstelle: Hamburg.
Veröffentlicht am 30.07.2017

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