Das große Töpfchen-Konzert
- Autor*in
- van Genechten, Guido
- ISBN
- 978-3-7373-5594-0
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- van Genechten, Guido
- Seitenanzahl
- 32
- Verlag
- –
- Gattung
- BilderbuchBuch (gebunden)Sachliteratur
- Ort
- Frankfurt/Main
- Jahr
- 2018
- Lesealter
- 0-3 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 16,99 €
- Bewertung
Teaser
Eine musikalische Töpfchen-Geschichte mit Geräuschen und Melodien rund um Maestro Pingu und seine Freunde .
Beurteilungstext
Der Dirigent Pingu plant eine Töpfchen- Konzert. Seite für Seite stellt er einen Musiker nach dem anderen aus seinem Orchester vor. Immer wieder sind die verschiedensten Geräusche wie ein knisternder Plattenspieler oder singende Vögel zu hören, welche bei einer Probe die Konzentration stören. Natürlich dürfen auch nicht alle auf einmal losmusizieren. Als erstes darf das Schweinchen Piggy proben. Leider kommt ihr Einsatz zu früh. Hugo, der kleine Hund, hat den Dreh raus und findet gleich den richtigen Einsatz. Frieda Frosch kann es auch kaum abwarten, jedoch muss sie sanfter und leichter werden. Ella das Elefanten Mädchen macht ihren Part ziemlich perfekt. Jonas Nilpferd ist ganz aufgeregt, da es sein erstes Konzert ist und bekommt den Tipp nicht ganz so laut zu musizieren. Das Zebra Luis macht seinem Muster große Ehre und es erklingt Klaviermusik, was den Maestro staunen lässt. Gabrielle kann ihren Ton besonders lange anhalten. Wogegen die Töne von Karli dem Hasen kurz und zart sind. Und zu guter Letzt ist der Affe Jimmy dran, welcher bei den anderen Proben ein wenig gestört hat. Nun haben alle geprobt und das Konzert kann beginnen. Alle sitzen gemütlich auf ihrem Töpfchen und warten den Einsatz des Maestros ab. Dann geht es los und jeder gibt seinen Ton so gut er kann wieder. Dafür gibt es einen großen Applaus von den Zuschauern.
Die Bilder in dem Buch sind eindimensional mit geometrischen Formen, auf das wesentliche reduziert und am Computer erstellt. Elemente einer Bühne für die kleinen Protagonisten sind klar zu erkennen. Alle tierischen Hauptdarsteller sind nach dem kindchenprinzip mit großen Köpfen und Augen verniedlicht. Farbflächen sind ohne Struktur, haben aber kleine Farbverläufe zur Auflockerung. Jedes Tier ist gut zu erkennen. Das ganze Buch wird durch sein Sound-Modul lebendig. Dieses kann man auf der Rückseite des Covers ein und aus schalten. Ein wechseln der Batterie ist unkompliziert möglich. Auf jeder Seite befinden sich zwei Symbole mit einem Lautsprecher, bei leichter Druckausübung erklingt ein Geräusch oder der Ton, der zur Geschichte passt. Am Ende hört man ein Stück aus dem gemeinsamen Konzert mit verdientem Applaus.
Das Buch ist für kleine Kinder geeignet, welche lernen das Töpfchen zu benutzen. Die Seiten sind aus dickerem Papier. Es empfiehlt es sich als Erwachsener zu blättern und die Geschichte vorzulesen. Begleitend können die Kinder die Geräusche erklingen lassen. Ein einfaches aber sehr gelungenes Buch. Vielleicht setzt sich das eine oder andere Kind dazu und stimmt in das Konzert mit ein.