Das Gemini-Projekt
- Autor*in
- Horowitz, Anthony
- ISBN
- 978-3-473-34423-9
- Übersetzer*in
- Gittinger, Antoinette
- Ori. Sprache
- Englisch
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 240
- Verlag
- Ravensburger
- Gattung
- –
- Ort
- Ravensburg
- Jahr
- 2003
- Lesealter
- 10-11 Jahre12-13 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 10,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Der 14-jährige Alex Rider agiert als “jugendlicher James Bond” in einem spannenden Kriminalfall. Mit sagenhaftem Mut und Courage, der entsprechenden materiellen Unterstützung (Mini-Bombe, CD-Säge ...) und dem Geheimdienst im Hintergrund gelingt es ihm, das Rätsel des Gemini-Projekts aufzuklären. Dr. Grief, der Leiter des Internats für verhaltensauffällige Jugendliche superreicher Eltern (“Akademie Point Blanc”), versucht durch Genmanipulation die Weltherrschaft an sich zu reißen. Vergeblich, denn bei Alex Rider als letztem notwendigen Zögling “beißt er sich die Zähne aus”. Sein Projekt scheitert kurz vor der Vollendung. Grief ist erledigt.
Beurteilungstext
Der vorliegende Jugendroman ermöglicht dem Leser ein rasantes Abenteuer in “James Bond Manier”. Wem diese Stilrichtung gefällt, der hat einen spannenden Abenteuerroman vor sich liegen.
Die Handlung ist schlüssig durchdacht, der Spannungsbogen wird sorgsam aufgebaut. Eine Mischung aus Aktion und gefühlvoller “Innenschau” eines Jugendlichen lässt keine Langeweile aufkommen. Natürlich darf man nicht fragen, wo denn dabei der Realismus bleibt. Ein “James Bond” ist kein “Wolfgang Klein” - ein “Alex Rider” kein “Stefan Schneider”.
Die äußere Gestaltung des Buches ist ansprechend. Die Umschlagillustration deutet schon auf wichtige Apekte der Handlung hin: Jugendliche / sich ähnelnde, ausdruckslose “Marionetten” / ein geheimes Projekt.
Die sprachliche Gestaltung ist dem Lesealter angepasst. Eine klare, gut lesbare Sprache vermittelt dem Leser die wichtige, jugendliche Leichtigkeit, mit der das anstehende Abenteuer bestanden werden muss, bzw. vielleicht auch nur so bestanden werden kann.
Im Anhang bezeichnet der Autor selbst seine Geschichte treffend als “moderne Teenager-rettet-die-Welt-Geschichte”.