Das Geheimnis des letzten Tempelritters

Autor*in
Sands, Kevin
ISBN
978-3-423-76212-0
Übersetzer*in
Ernst, Alexandra
Ori. Sprache
Amerikanisch
Illustrator*in
Hirtz, Isabelle
Seitenanzahl
447
Verlag
dtv
Gattung
Buch (gebunden)Erzählung/Roman
Ort
München
Jahr
2018
Lesealter
14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
16,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Teaser

Oxford im Spätherbst des Jahres 1665. Christopher Rowe, der Apothekerlehrling, und sein Freund Thomas Bailey, sind zu einer Feierlichkeit an den Hof des Königs eingeladen. Hier finden sie auch zufällig ihre Freundin Sally wieder. Warum Christopher eine volle Weinflasche nach dem König wirft, er gemeinsam mit seinen Freunden die Schwester des Königs nach Paris begleitet und welche Abenteuer sie dort erleben, erfahrt Ihr in diesem spannenden Buch.

Beurteilungstext

"Das Geheimnis der letzten Tempelritter " ist der dritte Band aus der Reihe "Der Blackthorn-Code" von Kevin Sands. Voller Vorfreude und sehnlichst erwartet nahm ich den dritten Teil zur Hand und wurde, wie die vorherigen Male, nicht enttäuscht! Ich konnte dieses Buch kaum aus der Hand legen und hatte die 447 Seiten innerhalb weniger Tage durchgelesen. Schon jetzt freue ich mich auf den vierten Band, auf welchen eindeutig und dramatisch: „Genieße dein Leben, solange du kannst. Denn eines Tages werde ich dich holen kommen.“ im letzten Kapitel hingewiesen wird. Natürlich ist diese offene Drohung nicht dem Leser, sondern dem Protagonisten Christopher Rowe gewidmet!
Nun aber zur eigentlichen Beurteilung:
Wie seine beiden Vorgänger ist auch dieser historische Roman exzellent recherchiert und superspannend geschrieben. Neben dem geschichtlichen Abriss über den Aufstieg, das Wirken und die Zerschlagung des Tempelritterordens erfährt man ganz nebenbei Details über die damalige Mode, die Kunst und die Architektur (Gebäude, Straßen) des mittelalterlichen Paris. Die Gepflogenheiten bei Hofe, die Verflechtungen der Königshäuser, die Intrigen bis hin zu den vermeintlichen Attentaten durch die Templer sind spannend zu lesen. Toms Frage: „Wer baut denn eine Stadt um einen Friedhof herum?“ und die Beschreibung der Gerüche zur damaligen Zeit „faules Ei in vollem Nachttopf“, lassen ein genaueres Bild des Lebens in Paris jener Zeit auferstehen. Des Weiteren sind zum besseren Verständnis eine historische Karte von Paris, verschiedene Symbole der Templer, ein Gemälde von Nicolas Poussin („Die Schäfer aus Arkadien“) u.a. in den Roman integriert. Auch dieses Buch ist wieder mit reichlich Mysterien, Rätseln und Geheimcodes gespickt, wobei ich diesmal vor Neugier auf die nächsten Seiten oder das nächste Kapitel auf das Lösen und Verstehen der Geheimcodes verzichtete. Das überließ ich dann doch lieber Christopher. Kleine Rückblenden zu den ersten Bänden ließen Aha-Effekte entstehen und Erinnerungslücken schließen. Auch stärken sie die Verbundenheit der drei Romane. Das geheimnisvolle Cover fand ich wieder sehr gelungen, es passt gut zu seinen Vorgängern.
Für Jung und Alt eine unbedingte Leseempfehlung!

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Diese Rezension wurde verfasst von ; Landesstelle: Thüringen.
Veröffentlicht am 21.09.2018

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