Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl - Audio-CD

Autor*in
Meyer, Stephenie
ISBN
978-3-86742-080-8
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
Verlag
Gattung
Fantastik
Ort
-
Jahr
2010
Lesealter
14-15 Jahre16-17 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
22,95 €
Bewertung
eingeschränkt empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Stephenie Meyer erzählt die Geschichte der jungen Bree Tanner, die in einen Vampir verwandelt wird und für den Kampf gegen die Cullens - die Vampirfamilie aus der Bis(s)-Reihe, ausgebildet wird. Bree versucht sich mit ihrer neuen Situation als Vampir auseinander zu setzen. Dabei erlebt sie der Brutalität anderer ausgesetzt. Instinktiv lernt sie sich zu schützen, bis sie ein Opfer der Vampirkrieger wird, die keine Gnade kennen.

Beurteilungstext

“Das zweite kurze Leben der Bree Tanner” gibt eigentlich schon die ganze Geschichte mit ihrem tragischen Ende Preis, wobei die Bedeutung von kurz sicherlich auch zu der Länge der Erzählung insgesamt passt. Die Vampirin Victoria verkörpert die dunkle Seite in der Bis(s)-Reihe der Autorin. Hier stellt sie eine Vampirarmee aus neugeschaffenen oder neugeborenen Vampiren auf, die den Cullen-Clan aus Rache vernichten sollen. Ein solcher neuer Vampir ist Bree Tanner, deren Geschichte hier erzählt wird. Gleichzeitig wird die Brutalität der einzelnen Mitglieder untereinander oder ihrer menschlichen Beute gegenüber detailliert beschrieben. Bree versucht die Umstände zu erkennen und einzuordnen. Dabei lernt sie Diego kennen, der ebenfalls ein Vampir ist. Beide wollen herausfinden, welches Ziel ihr Anführer und Victoria verfolgen. Das ist für sie gefährlich und Diego bezahlt dafür mit seinem Leben. Bree zieht mit in den Kampf gegen die Cullens. Aber schnell erkennt sie, dass ein Sieg aussichtslos ist und sie ergibt sich. Die Volturi - eine Art Königsvampirfamilie - töten sie, obwohl die Cullens ihr eine zweite Chance geben wollen. Mit diesem Buch hat die Autorin versucht, die dunkle und gefährliche Seite der Vampire darzustellen. Warum sie das in einer so kurzen Geschichte macht, deren Handlung sehr überschaubar ist, kann der Leser nicht nachvollziehen. Das Leben der Bree Tanner wird von immer wiederkehrenden brutalen Atacken auf Menschen oder zwischen den Vampiren beherrscht, was zu einer gewissen Eintönigkeit führt. Leser, die die Bis(s)-Reihen nicht kennen, haben ohnehin Schwierigkeiten, die Geschichte an manchen Stellen zu verstehen, da verschiedene Informationen vorausgesetzt werden ( z.B. Lebensweise der Cullens). Diejenigen, die die Bücher kennnen, werden diese Geschichte für überflüssig halten, da sie zu kurz und unausgereift ist. Marie Bierstedt versucht bei ihrer Lesung den verschiedenen Charakteren Leben einzuhauchen, was jedoch nur bedingt gelingt.
Insgesamt also ein eher passables Buch der Meisterin der Vampirromane.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von hg.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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