Bionik

Autor*in
Zeuch, Martin
ISBN
978-3-7886-1509-3
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Reimann, Eberhard
Seitenanzahl
48
Verlag
Tessloff
Gattung
Ort
Nürnberg
Jahr
2006
Lesealter
Einsatzmöglichkeiten
Fachliteratur
Preis
8,90 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Teaser

Die Natur hat kluge Ideen entwickelt, die der Mensch in der Technik nicht nachempfindet, sondern deren Prinzip er überträgt. Dieser neue Zweig der Wissenschaft, die Bionik, ist Thema dieses 122. Bandes der bekannten WAS IST WAS-Reihe. Der Biologe Martin Zeuch beschreibt die Anfänge der Bionik und erklärt bionische Entwicklungen der Gegenwart.

Beurteilungstext

Wussten Sie, dass der Salzstreuer die erste bionische Erfindung war, die 1919 in Deutschland patentiert wurde? Er ist der Samenkapsel des Mohns nachempfunden. Die Lektüre dieses Buches erweitert Ihr Wissen ungemein und lässt jeden staunend und ehrfürchtig zurück. Kann die Natur selbst Vorbild für eine naturverträgliche Technik sein?
Manfred Zeuch schreibt über die Bereiche Entwicklung der Bionik, Oberflächeneffekte, Fliegen, Leichtbau, Schwimmen, Sinnesorgane und bionische Roboter. Was sich hier trocken anhört, wird lebendig durch die Fragen mit denen Manfred Zeuch seine Texte in Überschriften gliedert: "Kann sich Kunststoff selbst reparieren?", "Warum können manche Tiere an der Decke laufen?". Der Text ist dreispaltig angelegt, wobei meist in einer Spalte in anderer Schriftgröße Beispiele gegeben und erläutert werden. Überschriften in Frageform gliedern den Text. Physikalisches Hintergrundwissen wird in farblich abgesetzten Kästen gut verständlich eingeschoben. Besonders motivierend sind die vielen brillanten Fotos auf jeder Seite, mit denen zum Teil auch der Text unterlegt ist. Skizzen verdeutlichen physikalische Zusammenhänge.
Dieser Band liegt in gewohnt herausragender Qualität der Reihe vor und zeichnet sich durch das spannende Thema aus.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von Ei.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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