Ark Angel

Autor*in
Horowitz, Anthony
ISBN
978-3-473-35274-6
Übersetzer*in
Schmitz, Werner
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
308
Verlag
Ravensburger
Gattung
Ort
Ravensburg
Jahr
2007
Lesealter
12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
14,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Alex Rider, der jüngste MI6 Agent, den es jemals gab (er ist erst 14 Jahre alt), liegt wegen einer Schussverletzung , die er nur durch Glück überlebt hat im Krankenhaus. Eines Nachts, kurz vor seiner Entlassung, verhindert er die Entführung seines gleichaltrigen Zimmernachbarn Paul Drevin, wird aber selbst von der Terrororganisation "Force Three", die gegen die Zerstörung der Umwelt kämpft, verschleppt.

Beurteilungstext

Als die Beteiligten herausfinden, dass sie den falschen Jungen entführt haben, versuchen sie Alex zu töten, doch dieser entkommt im letzten Augenblick.
Zum Dank dafür, dass er die Entführung seines Sohnes verhindert hat, lädt der Multimillionär Nikolei Drevin Alex ein, ihn einige Zeit zu besuchen. Dadurch erhält Alex Rider die Gelegenheit Pauls Luxusleben kennen zu lernen, allerdings macht er auch eine unglaubliche Entdeckung. Nikolei Drevin ist ein Verbrecher. Die CIA sammelt schon lange Informationen über ihn und ist nun kurz davor ihn verhaften zu können. Alex soll den letzten Beweis bringen.
Doch die wirklichen Ausmaße von Drevins hinterhältigem Plan werden Alex erst im letzen Augenblick klar. Drevin plant die Raumstation "Ark Angel", an deren Bau er zusammen mit der Englischen Regierung beteiligt ist abstürzen zu lassen. Sie soll direkt auf das Pentagon stürzen. Dadurch wären mehrere Probleme für Drevin gelöst: Die Beweise für seine Verwicklung in kriminelle Aktivitäten würden vernichtet und die Raumstation, die ihn schon viel zu viel Geld gekostet hat, müsste nie fertig gestellt werden. Zu diesem Zweck hat er selbst die Terrororganisation "Force Three" gegründet, die seinen eigenen Sohn entführen sollte, um den Verdacht von ihm selbst abzulenken und die dann eine Bombe auf der Station installieren sollten. Um das zu verhindern, muss Alex selbst in den Weltraum fliegen und vor Ort die Bombe unschädlich machen. Im letzten Augenblick gelingt es ihm das Schlimmste zu verhindern und mit den von ihm gesammelten Informationen kann Nikolei Drevin endgültig verhaftet werden.
Spannende Lektüre (vorzugsweise) für Jungen von der ersten bis zur letzten Seite, gepaart mit einem interessanten Weltraumthema und vielen Hintergrundinformationen zur Arbeit der Geheimdienste (und ihrer Gegner).
Auch das Titelbild - ganz in Blau und Schwarz - dürfte genau diese Zielgruppe ansprechen.
Horowitz gelingt es, Spannung durch zahlreiche Dialoge, knappe Sätze und filmartige Schnitte zu erzeugen. Ein wenig Erfahrung im Lesen ist erforderlich, um den verschlungenen Ermittlungspfaden zu folgen und auch die 300 eng bedruckten Seiten sind nichts für Leseunwillige oder Leseanfänger.
Dieses Buch eignet sich auch für Schülerbüchereien.

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Diese Rezension wurde verfasst von Ht.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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