Anas Geschichte - Ein Stück Hoffnung

Autor*in
Bush, Jenna
ISBN
978-3-423-62372-8
Übersetzer*in
CHRISTA, BROERMANN
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
MIA, BAXTER
Seitenanzahl
295
Verlag
dtv
Gattung
Ort
München
Jahr
2008
Lesealter
12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
9,95 €
Bewertung
eingeschränkt empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Ana wird bereits mit dem AIDS Virus geboren. Von der Mutter angesteckt, muss sie ihr Leben ganz nach dieser Krankheit ausrichten. Nach dem Tod der Eltern und einem kurzen Aufenthalt bei der Tante, deren Lebensgefährte sie missbraucht, kommt sie in einem Haus für jugendliche Aidskranke unter. Als sie schwanger wird und sich für das Kind entscheidet muss sie das Haus verlassen.

Beurteilungstext

Die Tochter des ehemaligen US-Präsidenten George Bush - Jenna Bush - schrieb dieses Buch, nachdem sie als Praktikantin in Lateinamerika und in der Karibik gearbeitet hatte. Es entstand in Zusammenarbeit mit UNICEF.
Die ehemalige Lehrerin - sie arbeitete anderthalb Jahre an einer Grundschule - schreibt diese Geschichte kindgemäß und gut verständlich. Manchmal hat man allerdings den Eindruck von einer gewissen Naivität, wenn sie z.B. immer wieder betont, dass vor allem der gute Wille helfe, mit jeder Situation fertig zu werden.
Dieser Eindruck wird noch durch die vielen Fotos verstärkt, die häufig fototechnisch so bearbeitet sind, dass sie an den Rändern verschleiern, wie mit einer Wischtechnik behandelt aussehen oder symbolträchtige Motive zeigen.
Sie bemüht sich sehr, dem jugendlichen Leser keine Angst zu machen und ihn möglichst umfassend über HIV und AIDS zu informieren. Dazu dient auch die 4 Seiten umfassende Einleitung und der 42 seitige Anhang. Es fehlen allerdings alle Hinweise auf die Verantwortung der westlichen Welt in Bezug auf Medikamentation, finanzielle und logistische Unterstützung.
Außerdem hätte man den Umfang des Buches mindestens um ein Drittel kürzen können, wenn die üblichen Randabstände eingehalten und die einzelnen Kapitel platzsparender gestaltet worden wären.
Insgesamt ein Buch, bei dem man sich fragt, wer es finanzierte und wem damit geholfen werden sollte.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von Bei.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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