Allein unter Superhelden

Schlagwörter

• Freundschaft
• Gefühle
• Spannung

Teaser

""Allein unter Superhelden"" - genau das ist Leon, denn in seiner Familie ist er der einzige, der keine Superkräfte besitzt. Seine berühmten Eltern wollen dieses nicht akzeptieren und stecken Leon daher gegen seinen Willen in die neue Superhelden-Schule. Für Leon ist das der reinste Alptraum. Doch als wäre das nicht genug, entdeckt er durch Zufall auch noch die wahren Absichten des dubiosen Schulleiters und steht plötzlich vor der Aufgabe, die ganze Welt der Superhelden zu retten.

Beurteilungstext

The Ray, die unerschöpfliche Energiequelle, Ice-Madam, Mr. Python oder Flash, der menschliche Blitz - bei diesen Superhelden ist der Name Programm. Sie alle haben ihre spezifischen Superkräfte mit denen sie die üblen Schurken bekämpfen und die Welt vor den Bösen retten. Die Superhelden werden in dem Buch genauso beschrieben, wie man es erwartet: Überall, wo sie auftauchen, ertönt Fanfaren-Musik, sie tragen Superhelden-Kostüme und wehende Capes, setzen sich permanent in Pose und entblößen dabei ihr Zahnpasta-Lächeln; sie können fliegen, durch Wände schauen und dergleichen mehr. Ein Traum also für jedes ""normale"" Kind. Das Buch spielt mit diesen Klischees und scheut nicht vor Selbstironie, ohne die Geschichte dabei ins Lächerliche zu ziehen. Der Witz sowohl auf inhaltlicher als auch auf sprachlicher Ebene ist eine der größten Stärken des Buches. Des Weiteren ist die Sprache sehr modern mit vielen umgangssprachlichen Ausdrücken und Elementen der Comic-Sprache. Auch die schwarz-weißen Bilder erinnern sehr an Comic-Illustrationen und passen somit optimal zu der Thematik und der Aufmachung des Buches.