Abenteuer Archäologie

Autor*in
Compoint, Stéphane
ISBN
978-3-86873-323-5
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
80
Verlag
Knesebeck
Gattung
Ort
München
Jahr
2011
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
19,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Der Fotoreporter Stéphane Compoint begleitet Archäologen und Paläontologen rund um den Globus. Er ist äußerst fasziniert von ihrer Arbeit und vermittelt das auch dem Betrachter dieses Bildbandes. Die Fotos zeigen sowohl die Wissenschaftler bei den Ausgrabungsstätten wie auch ihre Funde.

Beurteilungstext

Der großformatige und dank des hochwertigen Kunstdruckpapiers schwergewichtige Band ist selber eine wahre Fundgrube. Der Fotograf beschränkt sich nicht nur auf antike Stätten, die immer noch viele Überraschungen bieten, wie Pompeji oder der Hafen von Alexandria sowie in Südamerika die alten Kulturen in Chile und Peru, er begibt sich auch auf die Spuren ausgestorbener oder seltener Tiere. Er dokumentiert die Knochenfunde ältesten menschlichen Lebens in der Sahara und wirft einen Blick in die Zukunft mit den Extremtauchern unterm Packeis des Nordpols. Eine übersichtlich gestaltete Weltkarte zeigt die entsprechenden Fund- und Untersuchungsorte.

Die Auswahl von nur 14 Themenbereichen und den dazu gehörigen exzellenten Aufnahmen dürfte ihm sicher schwer gefallen sein. Jedes Thema wird mit einem doppelseitigen Bild und kurzem Text eingeführt und mit kleineren Fotos auf einer zweiten Doppelseite ergänzt. So sehr man sich auch beim Blättern immer wieder begeistern kann, ist das Buch doch nur ein einziger Appetithappen, eine Aufforderung, sich weiter mit einem der vorgestellten Themen zu beschäftigen. In seiner Einführung wendet sich der Autor mit einem Foto, das ihn vor einer Ölpipeline zeigt, an Jugendliche mit seinem Wunsch, durch das Verstehen der Vergangenheit die Zukunft besser gestalten zu können.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von OAL.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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