10 kleine Weihnachtsmänner

Autor*in
Kullermann, Sabine
ISBN
978-3-480-23472-1
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Hardt, Iris
Seitenanzahl
24
Verlag
Esslinger
Gattung
BilderbuchBuch (gebunden)Sachliteratur
Ort
Stuttgart
Jahr
2020
Lesealter
0-3 Jahre4-5 Jahre6-7 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
14,00 €
Bewertung
eingeschränkt empfehlenswert

Teaser

Die zehn kleinen Weihnachtsmänner sind unterwegs und einem von ihnen passiert immer ein Missgeschick, so dass die Weihnachtsmänner immer weniger werden, bis nur noch ein Weihnachtsmann da ist. Doch als der eine Weihnachtsmann nach Hause zurück kommt, sind dort alle anderen schon da und warten auf ihn.

Beurteilungstext

Am Anfang des Buches gibt es zehn kleine Weihnachtsmänner. Die zehn kleinen Weihnachtsmänner werden immer weniger, weil ständig einem von ihnen ein Missgeschick oder eine witzige Sache passiert. Einer bekommt von der Hexe Hasenohren angehext. Einer hat zu viel gegessen. Einer wird von Dieben in einen Sack gesteckt. Einer stolpert, usw. So werden es von Doppelseite zu Doppelseite immer weniger Weihnachtsmänner. Damit lehnt sich der Inhalt an Lieder an, bei denen es auch immer weniger werden wie „Zehn kleine Schnupfengeister“. Die Melodie ist in Deutschland in vergangener Zeit verbreitet gewesen mit einem Lied über „Negerlein“, das dunkelhäutige Menschen diskriminiert und nicht mehr gesungen werden sollte.

Im Buch über die Weihnachtsmänner ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks und der persönlichen Empfindsamkeit, ob man sich über den Weihnachtsmann lustig machen und Schadenfreude empfinden darf oder nicht. Und je nachdem, wie diese Entscheidung ausfällt, findet man an diesem Buch Gefallen oder nicht. Die Rettung für die Weihnachtsmänner ist auf jeden Fall gelungen. Als der als letzter übrig gebliebene Weihnachtsmann zu Hause ankommt, warten die anderen neun Weihnachtsmänner schon auf ihn und winken ihm zu.

Gestaltet sind die Weihnachtsmänner auch eher wie lustige Weihnachtswichtel und vielleicht hätte es sich angeboten, Wichtel auch im Text die Missgeschicke erleben zu lassen. Zumal es ja nur einen Weihnachtsmann gibt, aber sicher viele Weihnachtswichtel. Am schönsten gestaltet sind die Innenseiten des Buchdeckels. Hier sieht man die Tiere des Waldes, die sich über ihre Geschenke freuen.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von IBR; Landesstelle: Thüringen.
Veröffentlicht am 02.01.2021

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