Springer, Nancy

Wildfeuer

Das Buch schildert die Freundschaft zwischen zwei Mädchen unterschiedlicher Hautfarbe, die durch ihre Pferdeliebe zueinander finden.

Springer, Nancy

Wildfeuer

In Jennys Nachbarwohnung zieht die gleichalte Shanterey ein . Erst ganz langsam entwickelt sich eine Freundschaft zwischen beiden, denn Shanterey ist lang und dünn, altmodisch angezogen und vor allem schwarz. Dies stellt die Freundschaft der beiden Mädchen immer wieder auf harte Proben, denn Jennys Freunde, die ganze Schule, ja sogar die ganze Stadt sind gegen Shanterey und ihre Familie. Die gemeinsame Leidenschaft für Pferde eint Jenny und Shanterey und zeigt doch gleichzeitig ihre Unterschiedlichkeit, denn die Weiße darf das Pferd des Nachbarn reiten, die Schwarze nicht. Als sie es doch tut, kommt es zum Eklat. Jenny kämpft für ihre Freundin und deren Familie, die schließlich aufgibt und die Stadt verläßt. Trotz allem hat sich nichts wirklich geändert - außer Jenny.

Twain, Mark

Die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn

Die beiden Bände erzählen die Streiche von Tom, der von seiner Tante erzogen wird und von seinem Freund Huck, der praktisch außerhalb der Gesellschaft, am Rande des Ortes, lebt . Die Jungen wollen als Piraten dem Alltag entfliehen und erleben gefährliche Abenteuer. Huck macht eine Reise mit dem Sklaven Jim auf dem Mississippi. Er will diesen aus der Sklaverei retten. Am Ende trifft Huck auf Tom. Jim wird die Freiheit geschenkt.

Wahl, Mats

John-John

John-John wartet auf eine Gerichtsverhandlung, deren Ausgang sein weiteres Leben bestimmen wird. Ist er Held oder böser Bube? Gefängnis oder Freiheit? Um Geld zu verdienen, übernimmt er die Aufgabe, einen Jungen morgens zur Schule und nachmittags wieder nach Hause zu begleiten. Gleichzeitig wird die Beziehung zu seiner früheren Freundin Elisabeth erst von seiner und dann auch von ihrer Seite aus wieder intensiver. Als Unbekannte einen Brandsatz in seine Wohnung werfen, muss er fliehen, doch er findet einen Unterschlupf ... und eine Perspektive?

Thüminger, Rosmarie

Laura und Simone

Ein Eintrag ins Gipfelbuch des Sonnbergspitz begründet die Brieffreundschaft zwischen Laura aus Österreich und Simone, die in der Schweiz lebt. Die beiden 13-jährigen Mädchen entdecken den regelmäßigen Briefwechsel als Medium, auch ihre geheimsten Gedanken mitzuteilen. Ob Probleme in Schule und Familie, Fragen der Umwelt und Gesellschaft oder ihre Einsamkeit, bei der jeweils anderen fühlen sie sich vollständig verstanden. Aus der Distanz bauen sie zunehmend Nähe auf, und so entwickelt sich das anfangs belanglose Teeniegeplauder zu einem ernsthaften Austausch von Meinungen und Befindlichkeiten. Nach und nach kristallisiert sich das zentrale Thema heraus: Die zunehmende Realisierung eines latent vorhandenen Rassismus in ihrer Umgebung, dem auch Lauras farbiger Freund Adama zum Opfer fällt und der letztendlich auch sie selbst bedroht.