Reinboth, Gudrun

Nenn mich noch einmal Jochanaan

Der 13-jährige Jochanaan lebt in der Judengasse in Worms. Sein Vater hat ihn im Jahr 1335 nach einem Überfall gefunden und adoptiert. Als sich herausstellt, dass er das Kind christlicher Eltern ist, erheben sein Onkel und seine Großmutter Anspruch auf ihn. Da bricht die Pest aus und umherziehende Wanderprediger hetzen zu einem Pogrom gegen die Juden. Seine ehemaligen Eltern sterben und es gelingt dem jetzt Christoph genannten Jungen nur mit Mühe, wenigstens seine Schwestern wiederzufinden.