Funke, Cornelia

Die Wilden Hühner

Die Freundinnen Trude, Sprotte, Frida und Melanie wollen eine richtige Bande gründen. Deshalb schlägt Sprotte als Hauptquartier das Haus ihrer Oma vor, diese ist gerade verreist. Da Sprotte sich u.a. auch um die Hühner der Oma kümmern muss, kommt ihr die Idee, die Bande “Die Wilden Hühner” zu nennen, mit einer Hühnerfeder als Erkennungszeichen. Tatsächlich lassen die Abenteuer nicht lange auf sich warten, so lauert ihnen z.B. die Jungenbande “Die Pygmäen” im Garten auf, Isolde, das Lieblingshuhn von Sprotte verschwindet und die Bande forscht unentwegsam nach dem geheimnisvollen Schatz der Oma.

Stemm, von

Fräulein Pop und Mrs. Up und das Abenteuer Liebe

Fräulein Pop und Mrs. Up, zwei Papierfiguren, suchen und finden die Liebe. Das Buch ist eine Collage aus kurzen Textabschnitten und Pop-up-Seiten zum Selberbasteln.

Welsh, Renate

Sonst bist du dran

Michel aus der 4a wird mehrfach Zeuge, wie einige seiner Klassenkameraden Arnold auflauern. Da sie Michel drohen: "Sonst bist du dran!", schließt er sich der Gruppe an. Zum Glück spürt die Lehrerin, dass in der Klasse etwas vorgeht. Sie macht einen ungewöhnlichen Vorschlag...

Hohlbein, Wolfgang

Teufelchen

Der neunjährige Justin hat einen ungewöhnlichen Freund: er ist ein echter kleiner Teufel, wenn auch um einige hundert Jahre älter. Die Freundschaft zwischen den beiden ist gefährlich, denn in der jeweiligen Lebenswelt der Jungen ist der andere unerwünscht. So müssen sie ihre Freundschaft verbergen. Teufelchen hat allerdings ein Problem, das sich auf die Freundschaft der beiden auswirkt: Er soll eine Prüfung bestehen, in der er unter Beweis stellt, dass er wirklich böse ist. Sieben Prüfungen versucht Teufelchen und fast jedes Mal sind Justin und seine Familie betroffen. Doch die bösen Taten gelingen Teufelchen nicht, sie verwandeln sich in gute Taten, was seinen Prüfer, es ist der böse Onkel Asmodis, immer wieder auf den Plan ruft. Bis Teufelchen eine wirklich böse Tat einfällt, haben die beiden Freunde einiges zu durchleiden. Die Folgen sind für die beiden Jungen zunächst nicht einschätzbar, aber sie festigen ihre Freundschaft.

Fietzek, Petra

Wie Carlo es schaffte, in nur fünf Tagen seinen Kopf zu retten

Carlo bekommt von seiner Tante Martha zum zehnten Geburtstag ein für einen Jungen sehr ungewöhnliches Geschenk: ein Poesiealbum. Er findet das Geschenk völlig unpassend und ist enttäuscht. Als im Deutschunterricht von Sprüchen die Rede ist, erinnert er sich an sein Geschenk und prahlt damit, dass er ein Album mit Widmungen von lokalen Persönlichkeiten besitzt. Als die Lehrerin Carlo spontan bittet, in der nächsten Woche sein Poesiealbum mitzubringen, fühlt Carlo sich in der Falle: Wie soll er bloß schaffen, seinen Kopf zu retten, ohne sich vor der ganzen Klasse zu blamieren. Wider Erwarten gelingt ihm das kleine Kunststück und Carlo hat einiges dabei gelernt.