Wie Carlo es schaffte, in nur fünf Tagen seinen Kopf zu retten

Schlagwörter

• Abenteuer
• Gefühle
• Gender/Geschlecht
• Spannung

Teaser

Carlo bekommt von seiner Tante Martha zum zehnten Geburtstag ein für einen Jungen sehr ungewöhnliches Geschenk: ein Poesiealbum. Er findet das Geschenk völlig unpassend und ist enttäuscht. Als im Deutschunterricht von Sprüchen die Rede ist, erinnert er sich an sein Geschenk und prahlt damit, dass er ein Album mit Widmungen von lokalen Persönlichkeiten besitzt. Als die Lehrerin Carlo spontan bittet, in der nächsten Woche sein Poesiealbum mitzubringen, fühlt Carlo sich in der Falle: Wie soll er bloß schaffen, seinen Kopf zu retten, ohne sich vor der ganzen Klasse zu blamieren. Wider Erwarten gelingt ihm das kleine Kunststück und Carlo hat einiges dabei gelernt.

Beurteilungstext

das Buch beschäftigt sich auf unkonventionelle Weise mit dem Thema “Poesiealbum” und zeigt, dass auch Jungen diesem etwas abgewinnen könnten. Nebenbei kann man mit Carlo erfahren, dass es manchmal gar nicht so gut ist, wenn man über die Maßen angibt, schnell kann einem so etwas auf die Füße fallen. Carlos hausgemachter Stress führt ihn aber zu neuen Erfahrungen: dass man sich für eine Sache einsetzen muss, wenn man sie schaffen will, dass die Erwachsenen sein Engagement durchaus honorieren, indem sie willig in sein Poesiealbum schreiben, dass man besser nicht mit Dingen angibt, die nicht vorhanden sind.