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Lenk, Fabian

unter verdacht

Fynn, 17, ein begnadeter kunstwandkletterer, ist einzelgänger und außenseiter. Gerade deswegen ist er in die fänge einer bande geraten, die unter massiver gewaltanwendung mitschüler abzieht, erpresst. Der chef der bande bleibt anonym, er meldet sich nur per handy und erteilt seine aufträge, die von genauester kenntnis seiner opfer zeugen. Als er Fynn zum einbruch in den laden des vaters zwingt, überzieht er allerdings. Denn Fynn steht inzwischen vor dem schülergericht, das Fynns erpressung eines zwar kleineren, aber unerschrockenen mitschülers verhandelt. Dieses schülergericht ist das anliegen des engagierten und spannenden krimis. Der überraschende schluss ist ebenso überzeugend wie handlungen und motive aller beteiligten. Im nachwort schreibt ein richter über seine sicht der schülergerichte in deutschland.