Kui, Alexandra

Marias letzter Tag

"Lasch war gestern. (...) Etwas in mir war erwacht, ein frei lebendes Geschöpf, bereit zur Auswilderung." (119) Aus diesem Satz spricht der (Über-) Mut und die Angstfreiheit von Louise, deren rasante Entwicklung von einem durch Angst gelähmten Teenager über einen angstlos entgrenzten Jugendlichen zu einer selbstsicheren jungen Erwachsenen beschrieben wird. Alexandra Kui nimmt sich in dem Roman "Marias letzter Tag" die Ängste Jugendlicher vor und zeichnet Wege und Abwege ihrer Überwindung.

Kui, Alexandra

Marias letzter Tag

Lou ist heilfroh, dass sie endlich zu wachsen aufgehört hat (subjektiv fühlt sie sich RIESIG), weiß aber nicht so recht, wer sie ist. Ihre Freundin liegt im Koma, keiner weiß, warum sie fast von einem Zug erfasst wurde. Lou sucht einen Ausweg, indem sie einen Channel postet: Marias letzter Tag. Sie thematisiert all ihre Ängste, dreht irre Videos und beschließt: nie wieder Angst. Die Aktion wird ein voller Erfolg, sie wird zum Star der Schule (und des Internets) und verliert jede Bodenhaftung.

Jonsberg, Barry

Flieg, so hoch du kannst

Holly lebt mit ihrer Mutter ein ruhiges Leben, als unerwartet ihre Tante und ihre behinderte Cousine Cassie zu ihnen ziehen. Holly lässt ihre Cousine ihre Ablehnung spüren, doch sie kann sich der Intensität ihrer Persönlichkeit kaum entziehen. Cassie, die unter ihrer neuen Lebenssituation leidet und mit allen Kräften um neue Formen der Kommunikation ringt, um verstanden zu werden, bringt unbeabsichtigt Hollys oberflächliche Orientierungen und Ideale ins Wanken.

Hunt, Lynda Mullaly

Ich hab mich nie so leicht gefühlt

Die 14jährige Carley lebte bei ihrer Mutter und deren neuem Lebenspartner, bevor sie vom Jugendheim in eine Pflegefamilie vermittelt wird. Und natürlich hat sie riesengroße Probleme, sich in dieses für sie völlig fremde Leben einzugewöhnen, sich zu öffnen und letztendlich selbst zu akzeptieren.