Schiller, Friedrich

Die Räuber

Karl von Moor bittet seinen Vater um Verzeihung für seine Missetaten, der Bruder Franz hintergeht das und macht den Vater glauben, Karl wäre geächtet. Franz schreibt den Achtbrief der Familie, Karl wendet sich dem Räuberleben zu. Letztlich will er noch einmal die Heimat sehen und entdeckt dabei das Verbrechen des Bruders: den Vater in den Kerker geworfen spielt er den Herrn. Die Geliebte Karls erkennt ihn, aber die Räuber fordern ihre Rechte. Karl liefert sich aus, die Prämie bekommt ein Armer.