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Geschichten vom Großwerden
Immer muss Emma zu Hause helfen, aufräumen oder auf ihre kleine Schwester aufpassen. Für Dinge, die Spaß machen, ist sie noch viel zu klein. Das sagen jedenfalls die Erwachsenen. Emma findet das nicht, schließlich kann und weiß sie schon fast alles und hat so viele gute Ideen. Zusammen mit ihrem besten Freund Egon will sie alle gleich in die Tat umsetzen. 'Los, Egon, schneller!', ruft sie. Und schon wirbelt Emma los, hinein in vier liebevoll illustrierte Geschichten über das Großwerden.
Olli wird großer Bruder
Olli ist der kleine Prinz in der Familie. Jetzt soll alles anders werden, er soll ein Geschwisterchen bekommen und ist davon gar nicht begeistert.
Das 99. Schaf
Emma kann nicht einschlafen. Da schlägt ihre Mama vor, sie solle Schäfchen zählen. Emma sieht die Schafe deutlich vor sich, aber nicht alle wollen über den Zaun springen, und das 99. Schäfchen hüpft gar zu ihr ins Bett. So beginnen die gemeinsamen nächtlichen Abenteuer der Beiden.
Super-Albert
Super-Albert wohnt mit seinen Eltern in einem Satelliten. Nach Sonnenuntergang wird er zum Helden und beginnt seine Mission. Er fliegt zur Erde, um gruselige Fantasiemonster einzufangen und unter den Betten der Kinder nach Wölfen und Gespenstern zu suchen. Doch wenn die Nacht zu Ende geht, kehrt er zu seinen Eltern ins Weltall zurück und wird zu einem ganz normalen Jungen...
Max im Schnee
Max ist ein handfester, 6-7-jähriger Racker, der mir seiner Schwester Therese in einer intakten Familie lebt und frisch-frech von seinen Wintererlebnissen berichtet.
Taps und Tine
Taps und Tine sind Geschwister und erleben den Tagesbeginn in ihrer Familie bis zur Ankunft im Kindergarten.
Conni beim Friseur
Bevor Conni mit Mama zum Friseur geht, probiert sie das Haareschneiden schon einmal selber aus…
Hokuspokus, Verschwindibus
Ständig sucht Lina etwas. Erst ist ihr Teddy Toto nirgends auffindbar, dann sind ihre gestreifte Jacke und ihr Halstuch verschwunden und dann fehlt auch noch die neue Spieluhr mit der feinen Melodie. Wo sind nur alle ihre Sachen hin? Bis sie den gemeinen Verschwindibus entdeckt, der alles klaut, was herumliegt und es nicht wieder zurückgeben will. Da kennt er Lina aber schlecht... . Und ab sofort will Lina besonders gut auf ihre Sachen aufpassen.
Frech wie Oskar
Oskar fühlt sich unverstanden. Erst verschläft seine Mutter und ist dann auch noch gemein zu ihm. Er beschließt auch frech zu sein. Doch auf einmal überkommen ihn Selbstzweifel und er erlebt die bedingungslose Liebe seiner Mutter. Heute war er eben frech wie Oskar, und morgen?
Frech wie Oskar
Oskar hat kein Verständnis für Mama, die heute verschlafen hat und zur Eile drängt. Er zeigt, wie frech er sein kann, zuerst im Kindergarten, dann mit Mama beim Einkaufen. Erst am Abend lenkt er ein, räumt sein Zimmer auf und entschuldigt sich.
Mein erstes Auto war rot
Das Geschenk von Opa, ein Tretauto, wird erst zusammen mit dem Enkel wieder flott gemacht und zum Schluss rot lackiert. Vor der ersten Fahrt übt Opa mit dem Jungen das Fahren und die Verkehrszeichen. Endlich der Start zur ersten Ausfahrt und der kleine Bruder will mit. Allerlei Unvorhersehbares passiert - Wespen verfolgen das Gefährt, Fledermäuse schwirren im Tunnel, ein Sturz in den Bach.... Aber mit dem Auto selbst zu fahren ist wunderschön!
Mein erstes Auto war rot
Vielleicht erzählt der Autor hier eine Geschichte aus seiner Kindheit. Opa hat für ihn ein kleines altes Auto mitgebracht. Nach viel Anstrengung und Schweiß, nach langem Basteln, Werkeln und Hämmern ist das rote Tretauto fahrbereit und ein Traum für jeden Jungen. Nach einem Sicherheitstraining ist es endlich so weit: die erste Tour zusammen mit dem kleinen Bruder als Beifahrer führt übers Land und von Abenteuer zu Abenteuer. Aber die beiden Geschwister kehren wohlbehalten nach Hause zurück.
Mein erstes Auto war rot
Abenteuer eines kleinen Jungen bei seinem ersten Ausflug mit dem Tretauto