Hohler, Franz

In einem Schloss in Schottland lebte einmal ein junges Gespenst

Humorvoll erlernt das junge Gespenst, wie man sich als Gespenst zu verhalten hat. Alle Versuche, der Gespenstertradition eines richtigen Schlossgespenst zu widmen, werden in ihr Gegenteil gekehrt. Viele Überraschungsmomente geben der Erzählung einen unvorhersehbaren und spannenden Verlauf, weil hier gewissermaßen mit der Tradition gebrochen wird und die Erwartungen in vielfacher Hinsicht anders verortet werden. Dinge können nur erfahrbar gemacht werden, wenn sie authentisch vermittelt werden. Doch wie kann ein Gespenst erlernen, wie man unheimlich wirkt und Menschen erschreckt? Wenn es gar nicht weiß, was es bedeutet? Unvoreingenommen nimmt das junge Gespenst die Ratschläge und Anweisungen der Gespenstereltern an und tut wie ihm gesagt. Es stellt sich jedoch so tollpatschig an, dass es das Schlossherrenehepaar eher amüsiert, denn verschreckt. Die Gespenstereltern nehmen dies zum Anlass, ihr junges Gesepensterkind in die Lehre zu schicken, damit es erlernt, wie man die Kunst des Spukens beherrscht.

Bogart, Jo Ellen

Anton und der Gargoyle

"Anton und der Gargoyle" ist ein Bilderbuch über eine ungewöhnliche Freundschaft und die Suche nach der Familie des kleinen Steinwesens.

Bogart, Jo Ellen

Anton und der Gargoyle

Aus Antons Lieblingsstein ist ein kleiner Gargoyle geschlüpft. Auch wenn sich die Beiden wunderbar verstehen, hat das Steinwesen Sehnsucht nach seiner Familie, die auf der Pariser Kathedrale Notre-Dame wohnt. Einen Besuch bei seiner kranken Oma nimmt Anton zum Anlass, um auch dem Gargoyle seine Heimat zu zeigen.