Parkkola, Seita

Wir können alles verlieren oder gewinnen

Taifun, ein zwölfjähriger Junge, kommt in eine besondere Schule, die seine letzte Chance ist. Sein Skateboard wird ihm abgenommen, sein bisheriges Leben soll er ablegen und hinter sich lassen. Seine Probleme versucht Taifun nun auf seine Art zu lösen und bekommt damit viele Schwierigkeiten mit seinen Lehrern und seinen Klassenkameraden.

Farmer, Nancy

Das Skorpionenhaus

Matteo Alacran (oder El Patron) herrscht über das Land Opium. Er ist ein Drogenfürst, seine Arbeiter sind fast ausschließlich “Migits”, d.h. Menschen mit Gehirnimplantaten, die sie zu reinen Befehlsempfängern machen. Er ist schon sehr alt: 140. Sieben Klone hat er schon “verbraucht”. Eigentlich sind Klone dahinvegetierende Ersatzteillager ohne Gehirn. El Patron gewährt seinen Klonen eine Kindheit mit guter Ausbildung, so auch Matt, seinem derzeitigen Klon. Matt kann nicht verstehen, warum er von allen außer El Patron mit Abscheu behandelt wird. Nach und nach begreift er, was es mit den Migits auf sich hat, was ein Klon ist. Als El Patron an einem Herzinfarkt zu sterben droht, flieht Matt über die Grenze nach Aztlan. Er gerät vom Regen in die Traufe. Er hat schnell den Zusammenhang zwischen Migits, die hier Zombies genannt werden, und dem ausbeuterischen Kinderarbeitsdienst in den Planktonplantagen erkannt. Die Entdeckung, dass er ein Zombie aus Opium sei, droht ihm zum Verhängnis zu werden. Er wird mit einem seinem Freund Chacho “entsorgt”, sie werden aber von Ton-Ton und Fidelito gerettet. Im Klosterhospital wird er von Esperanza, einst Frau eines Freundes der Alacrans und nun deren leidenschaftliche Gegnerin, nach Opium geschickt, weil von dort seit drei Monaten keine Nachrichten mehr kommen. Matt erfährt dort von Celia, seiner Ziehmutter, dass er nun Alleinerbe ist, nachdem El Patron die Trauergemeinde mit vergifetem Wein mit in das Reich der Toten genommen hat, wie eines seiner großen ägyptischen Vorbilder.

Theisen, Manfred

Täglich die Angst

Wenn jemand böse ist und extrem egoistisch, scheinbar niemanden braucht als sich selbst, dann sammeln sich um diese Person die Mitläufer. Katinka ist so, und Katinka zieht andere in ihren Bann. Auch die Leser. Aber: Darf man man diese Situation ohne (möglichen) Ausweg so anbieten?