Zwei Ungeheuer unter einem Dach: Mein Opa und ich

Schlagwörter

• Familie
• Gender/Geschlecht

Teaser

Leon erzählt seinen Freunden, dass ein Ungeheuer bei ihm zuhause eingezogen ist. Das sich sogar in Einzelteile zerlegen kann, es nimmt z.B. nach dem Essen seine Zähne aus dem Mund. Leons Opa erzählt seinen Freunden, dass er bei einem Monster eingezogen ist, das sich dehnen kann wie ein Gummiband. Auf witzige Weise erzählt die Geschichte wie verschieden die Beiden sind und trotzdem Freunde werden.

Beurteilungstext

Auf sehr deutliche aber humorvolle Weise erzählt die Geschichte, wie unterschiedlich Alt und Jung sind und sich auch so erleben. Der Inhalt der Geschichte reist einen nicht unbedingt vom Hocker, es ist eher dieses normale, der Alltag von Leon der dem Opa komisch erscheint und der Alltag des Opas der Leon als außerirdisch empfindet. Es wird absolut Wertfrei von beiden Seiten erzählt, wie Er den Anderen sieht und erlebt. Und wie dann der Alltag beide doch zusammenbringt, Alt und Jung miteinander etwas anfangen können und sogar Vorlieben und Gewohnheiten miteinander vermischt werden können. Dies zeigt das letzte Bild, dass ohne Worte ist, aber das braucht auch keine Worte, es ist einfach so Aussagekräftig genug. Die Illustration des gesamten Bilderbuches ist gelungen und ansprechend. Ein Buch, dass das Thema Toleranz, Verständnis für den Anderen und anders sein, Jung und Alt miteinander, auf witzige und humorvolle Weise beschreibt.