Zwei Helden wie Pepe und Peppino

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Teaser

Der kleine Junge Pepe findet einen kleinen Hund, den er Peppino nennt. Gemeinsam erleben sie kleine Abenteuer wie einen Dieb im Museum schnappen, ein Dinosaurierskelett zerstören und danach wieder aufbauen. Die Geschichten sind lose aneinander gereiht und mit vielen Illustrationen versehen.

Beurteilungstext

Zuerst wird der Leser auf die vielen lustigen Illustrationen aufmerksam. Sie zeigen Pepe und seinen etwas seltsam aussehenden Hund Peppino in verschiedenen Situationen. Die Illustrationen verlocken zum Lesen. Die Geschichten selbst sind lose aneinander gereiht und immer sehr kurz. Zum einen ist das für Leseanfänger sicher günstig, da die Lesemenge begrenzt ist. Aber den Geschichten fehlt dadurch manchmal die Substanz. Bevor man richtig weiß, worum es geht, ist die Geschichte schon zu Ende. Oft kommt danach eine Frage, die sich entweder auf den Text oder auf die Illustration bezieht. Die Frage trägt nicht immer unmittelbar zur Sinnerfassung bei. Im Grundsatz ist der Inhalt der Geschichten für Kinder des Lesealters von Interesse. Einen Hund finden, Detektiv werden, sich mit Dinosauriern beschäftigen - das alles trifft die Gedankenwelt der Altersgruppe. Stilistisch werden die Themen aber wenig spannend aufgearbeitet. Die Höhepunkte fehlen in den Geschichten. Das ist sehr schade, weil grundsätzlich aus jeder Geschichte etwas zu machen wäre, das Kinder anspricht und sie gerne lesen. Die Gestaltung des Schriftsatzes für Leseanfänger ist gelungen.