Zeichen der Sterne Fernes Echos

Autor*in
Hunter, Erin
ISBN
978-3-407-81162-2
Übersetzer*in
Hansen-Schmidt, Anja
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
340
Verlag
Gattung
Fantastik
Ort
Weinheim
Jahr
2014
Lesealter
10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
14,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Während die drei Donner-Clan-Katzen noch über ihre Bestimmung in Bezug auf die Prophezeiung grübeln, kommt im Wald der Finsternis Unheil auf, welches nicht nur alle lebenden Katzen, sondern auch den Sternenclan betrifft.

Beurteilungstext

""Fernes Echo"" ist das zweite Buch der vierten Staffel von Warrior Cats. Buchaufbau, Sprache und Erzählweise entsprechen den Vorgänger-Büchern in höchstem Maße.
Die Geschichte der Warrior Cats spielt in der Gegenwart und schildert das Leben aus Sicht der Katzen. Ihre beschriebenen Verhaltensweisen sind dem wirklichen Verhalten von Katzen sehr gut nachempfunden, wodurch sich der Leser die Katzen gut vorstellen kann.
Der Er-Erzähler berichtet auch in diesem Buch wieder aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Sichtweise wechselt mit annähernd jedem Kapitel zwischen den Geschwistern Häherfeder und Löwenglut, sowie Taubenpfote. Zusätzlich wird auch aus Efeupfotes Sicht berichtet, um einen Kontrast zur Standarderzählung zu erreichen. So kann Hunter die Gefühle und Ängste der ins Geschehen involvierten Katzen dem Leser sehr viel deutlicher machen. Der Autor erreicht damit das bestmögliche Einfühlungsvermögen des Lesers in die Katzenwelt.
Trotz der scheinbaren Parallelwelt der Katzen, zeigen sich viele menschliche Eigenschaften, Rituale und Lebensweisen. Der Alltag der Katzen und ihre Erlebnisse sind an das menschliche Leben angelehnt. Probleme und Sorgen müssen auch in der Katzenwelt gelöst und überwunden werden und geben damit auch Lösungsansätze für eventuelle Angelegenheiten des Lesers. Durch die häufige Anwendung von Fragesätzen, wird der Leser in die Problemlösung mit einbezogen, da er zum Nachdenken animiert wird.
Leicht verständliche, kurze Sätze ermöglichen auch Leseanfängern dem rasanten Geschehen zu folgen. Die verschiedenen Namen von Katzen überfordern gelegentlich beim Verstehen der Ereignisse. Auch wenn der Leser die Namenslisten am Buchanfang vor Lesebeginn durchgeht, muss er im Laufe der Geschichte immer wieder nachschlagen und somit wird der Lesefluss unterbrochen.
In diesem Band gelingt es Hunter wieder eine Spannung aufzubauen, die im Laufe des Buches gesteigert wird. Zum Ende hin wird die Neugier immer weiter genährt. Somit kommt es nicht zu einem Abschluss. Viele Fragen bleiben offen und Konflikte können nicht miteinander verknüpft werden. Der Leser kann höchstens Vermutungen über die Zukunft hegen. Damit bleibt er gespannt auf den weiteren Verlauf der Staffel.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von IBR.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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