Zacharias Zuckerbein sucht die Weihnachtswichtel

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Teaser

Eingebettet in eine fantastische, weihnachtliche Wichtelgeschichte, soll der Leser/Betrachter auf den Bildern mehr als 250 Fehler, Vertauschungen und Ungereimtheiten entdecken.

Beurteilungstext

Die Tatsache, dass innerhalb von zwei Jahren bereits der vierte Bilderbuchband rund um die Abenteuer des Zauberers Zacharias Zuckerbein und dessen Wichtel erscheint, zeigt, dass das Konzept der Autorin Silke Moritz und des Illustrators Achim Ahlgrimm von den kindlichen Adressaten und deren Familien angenommen wird. Nach bewährter Methode spannt sich um die im Mittelpunkt stehenden elf doppelseitigen Suchbildern eine Geschichte: Die Weihnachtswichtel kommen ihrer eigentlichen Aufgabe, nämlich dem Geschenkeverpacken nicht nach, sondern verzaubern statt dessen an verschiedenen winterlichen Schauplätzen allerlei Menschen, Tiere und Gegenstände. Haushaltsgegenstände werden in absurden Zusammenhängen zweckentfremdet, Tiere tragen menschliche Züge, anderes wird der Schwerkraft entzogen. Der Bildanteil überwiegt gegenüber dem in einem Rahmen eingefügten Text stark. Eine Fülle von Ungereimtheiten und Absurditäten fordert immer wieder, auch ohne den Text, zum gemeinsamen Betrachten der Szenerien auf, die in kräftigen Farben detailreich illustriert sind. Die Konfrontation mit den Verzauberungen bereitet den Betrachtern nicht nur Spaß, sondern fördert ebenso die Konzentration und die sprachliche Ausdrucksfähigkeit.