Wo steckst du, Mäxchen?

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Teaser

Mäxchen, ein kleiner weißer Hund, ist entwischt. Paulchen, Hannah, Lena und Florian machen sich auf die Suche nach ihm. Immer den Spuren nach führt sie ihre Suche in den Stadtpark, an den See, zum Kinderspielplatz und schließlich zum Kindergarten, wo sie den Strolch wieder finden. Die Leserinnen und Leser können auf den Wimmelbildern den Kindern beim Suchen helfen, ein kurzer Begleittext verrät, wonach zu suchen ist und erzählt auf der nächsten Seite, wo diese Spur zu finden war.

Beurteilungstext

Das Wimmelbuch aus Hartpappe erzählt in fünf Bildern, wie der kleine Hund Mäxchen verloren geht und wieder gefunden wird. Jedes der fünf Bilder ist voller Menschen, die unterschiedlichen Tätigkeiten nachgehen. Von spielenden Kindern über arbeitende Handwerker bis zu Kinder betreuenden Vätern, Müttern und Großeltern sind alle Altersgruppen vertreten. Allerdings könnte man sich fragen, an welchem Wochentag so viele Ausflügler und Arbeiter gleichzeitig unterwegs sind. Schade ist auch, dass zwischen den einzelnen Bilder kaum ein Zusammenhang besteht. Die Figuren und Geschichten werden nicht weitergeführt. Die Übergänge der einzelnen Bilder sind nicht stimmig. So ist beispielsweise im Park hinten rechts der See zu sehen, mit einem einsamen Ruderboot. Auf der nächsten Seite tummeln sich in diesem See sieben Boote, von denen keines dem Boot von der Vorderseite entspricht.
Das beste Bild des Buches ist das erste, auf dem das Haus der Kinder und die angrenzende Straße zu sehen ist. Da gibt es für Kinder einige spannende Handlungen zu rekonstruieren oder zu antizipieren, beispielsweise hat ein Hund gerade ein Häufchen gemacht und wird von seiner Besitzerin getadelt, ein Kind wirft Papierflieger und zwei Handwerker mit einer Glasscheibe laufen direkt auf eine am Boden liegende Bananenschale zu.