Winz, das kleine Monster

Schlagwörter

• Freundschaft
• Ungleichheit

Teaser

Winz ist ein außergewöhnliches Monster, weil es nämlich sehr winzig ist, und das ist im Alltag gar nicht so leicht. Doch als seine Freunde eine Schatzkarte finden, auf der die Schrift so klein ist, dass nur das winzige Monster es lesen kann, kann es endlich zeigen, welche Stärken es besitzt. Zu dritt machen die Monster sich auf die ereignisreiche Schatzsuche und stellen dabei fest, dass zum Glück jeder ganz besondere Stärken hat.

Beurteilungstext

Aus der Reihe "Meine kleinen Monster" werden verschiedene menschliche Eigenschaften anhand von Monstern lustig und ein wenig belehrend, aber dennoch amüsant, eingeführt. In diesem Band stellt sich gleich zu Beginn das Monster Winz vor. Es ist so klein, dass man es fast übersehen kann. Im Alltag hat Winz es nicht leicht, denn alles ist so groß und das ist ganz schön anstrengend für ihn. Doch die Schatzkarte die sein Freund findet kann nur er lesen und schon geht es auf eine spannende Reise zum Monsterkopffels, wo ein Schatz versteckt sein soll. Die Reise ist ganz schön beschwerlich für so ein kleines Monster, doch zum Glück haben seine beiden Freunde immer ein Auge auf ihn sowie eine helfende Hand parat. Sie kommen auf ziemlich einfallsreiche Hilfsmittel, was den Spaß der Geschichte erhält. Am Ende ist die Winzigkeit des Monsters sogar die einzige Chance tatsächlich an den Schatz zu kommen und so konnte jedes Monster seine eigenen Stärken zeigen, aber auch beweisen, dass man zusammen mehr schafft, als alleine. Auch hier unterstützen die Illustrationen die Geschichte wieder mit feinen Einzelheiten und machen Lust die Bilder zu entdecken und dadurch ins Gespräch zu kommen. Im Ganzen macht die Geschichte Mut auf seine eigenen Kompetenzen zu vertrauen, aber auch auf die der Freunde zu bauen. Bewährt auch hier wieder die Möglichkeit die Monster auf der ersten und letzten Seite auszuschneiden und die ganze Geschichte mit den Figuren während des Vorlesens mitzuspielen.