William Wenton und die Jagd nach dem Luridium

Autor*in
Peers, Bobbie
ISBN
978-3-551-55367-6
Übersetzer*in
Haefs, Gabriele
Ori. Sprache
Norwegisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
236
Verlag
Carlsen
Gattung
Ort
Hamburg
Jahr
2016
Lesealter
10-11 Jahre12-13 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
14,99 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

William Wenton und seine Familie leben inkognito in Norwegen. William weiß nicht so genau warum. Er weiß nur, dass sein Großvater verschwunden ist und sein Vater seit einem Autounfall im Rollstuhl sitzt. Und er weiß, dass er es liebt, Rätsel zu lösen - genau wie sein Großvater.

Beurteilungstext

Die Schule, in der William nicht wirklich etwas auszustehen hat, wo er aber auch keine echten Freunde hat, macht einen Ausflug zu einer Ausstellung, in der ein unlösbares Rätsel gezeigt wird. Durch einen dummen Zufall wird er ausgewählt und soll auch versuchen, das Rätsel zu lösen - wie genau es lautet, wird nicht beschrieben. Es handelt sich um einen Metallzylinder, der in seiner Beschreibung an einen Rubic’s Cube erinnert, nur dass die Lösung zu einer Veränderung des Zylinders führt.
Da bekannt wird, wer das Rätsel gelöst hat, platzt das Inkognito der Familie, sie beginnen zu packen.
Doch bevor sie fliehen können, wird das Haus von einem riesigen Roboter angegriffen. William wird von seiner Familie getrennt und findet sich kurz darauf in einem weißen Flugzeug wieder, dass ihn nach London ins Institut für Posthumane Forschung bringen soll, das sein Großvater gegründet hat.

William trifft in dem Institut auf viele merkwürdige Roboter und auch seine menschlichen Mitbewohner sind nicht weniger skurril. Er gewinnt aber auch eine Freundin, Iscia, die ebenfalls eine Schülerin des Instituts ist.
Alle Schüler bekommen einen Orbis, eine Kugel, die man ebenfalls “lösen” kann, und die sich dann auf eine weitere Stufe weiterentwickelt und ein komplizierteres Rätsel präsentiert.
William kann die Aufgaben gut lösen und darf schon bald das Gewächshaus betreten, was er schnell bereut.
Zahlreiche Roboter - riesige aber auch winzig kleine - bevölkern das Institut. William hat beispielsweise große Probleme mit der Tür zu seinem Zimmer, die lieber Koch sein möchte.
Skurrile Ideen, hohe Spannung, viele Dialoge und Action - ein mitreißendes Buch. Der Autor hat so viele Geheimnisse hineingepackt, dass man atemlos weiterlesen muss, weil man gern wissen würde, was eigentlich hinter allem steckt. Ein Teil der Rätsel wird zum Ende aufgedeckt, aber eine zweite Folge ist garantiert schon in Planung.

Das Cover fühlt sich angenehm an - es hat die neue Softtouchoberfläche - und zeigt in Ausschnitten ziemlich viel von dem, was einen im Buch erwartet. Ich denke, das Cover erzeugt bei der männlichen Zielgruppe einen hohen Aufforderungscharakter. Diese Rätsel sind alles andere als trocken.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von Ht.
Veröffentlicht am 01.04.2017

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