Wildblumen
- Autor*in
- Royston, Angela
- ISBN
- 978-3-401-45301-9
- Übersetzer*in
- Mihr, Ute
- Ori. Sprache
- Englisch
- Illustrator*in
- Lawrence, James u.
- Seitenanzahl
- 80
- Verlag
- Arena
- Gattung
- –
- Ort
- Würzburg
- Jahr
- 2007
- Lesealter
- 8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 4,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Ein handliches und leicht zu handhabendes Nachschlagewerk für Spaziergänge und Wanderungen. Es beschreibt ca. 200 wild wachsende Blumen. Es informiert über Standort, Aussehen und Verwendungsmöglichkeit. 5 Doppelseiten sind in den Text eingestreut, die Anregungen für Experimente mit den Pflanzen geben. Nützliche Internet-Adressen ergänzen das Angebot.
Beurteilungstext
Ein Pflanzenbestimmungsbuch steht und fällt mit den Bildern. Die farbigen Zeichnungen sind etwas “verhuscht” und nicht immer klar zu erkennen; völlig unbrauchbar sind die Bilder, auf welchen die einzelnen Biotope vorgestellt werden und auf denen einzelne Blumen identifiziert werden sollen. Selbst wenn man diese gut kennt, ist ein Erkennen unmöglich.
Trotzdem kann man das Büchlein ganz gut bei Gängen durch die Natur gebrauchen: es ist leicht, allerdings etwas unhandlich im fast quadratischen Format (in eine normale Jackentasche passt es nicht). Es listet eine Vielzahl an Blühpflanzen auf, ordnet sie übersichtlich nach Biotopen, gibt eine verständliche Einführung zum Gebrauch des Führers. Bei jeder besprochenen Pflanze ist angegeben, ob sie giftig ist, ob sie in der Küche verwendet werden kann oder ob man sie in der Medizin nutzen kann. Allerdings hätte man die Giftigkeit bzw. die Nützlichkeit farblich unterschiedlich unterlegen können, so wäre auf einen Blick klar gewesen, zu welcher Kategorie die Blume gehört.
Weiterhin ist fett gedruckt neben dem Bild angegeben, zu welcher Familie die Blume gehört, wie groß sie ist, wann und wo sie blüht.
Da nur die deutschen Namen verwendet werden (und das ist für den Einstieg richtig), hat man manchmal das Problem, eine bestimmte Pflanze im Inhaltsverzeichnis nicht zu finden, weil viele Blumen mehrere deutsche Namen haben, die von Landschaft zu Landschaft stark variieren können.
Für jugendliche “Naturforscher” sind die eingestreuten Experimente eine sehr nette Idee: Kinder sollen Samen entstehen lassen, sie sollen Blumen selbst ziehen, Experimente mit Pflanzen machen, Wildblumen auf verschiedene Arten konservieren und erhalten Basteltipps. Nützliche Internet-Adressen ergänzen das vielseitige Angebot.