Wie sich die Weihnachtsgans vor dem Ofen rettete

Autor*in
Dargent, Nathalie
ISBN
978-3-8458-0268-8
Übersetzer*in
Lozzo, Kristin
Ori. Sprache
Französisch
Illustrator*in
Huche, Magali La
Seitenanzahl
28
Verlag
Gattung
BilderbuchSachliteratur
Ort
München
Jahr
2013
Lesealter
0-3 Jahre4-5 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
12,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Wolf, Fuchs und Wiesel stehlen eine Gans, die als Weihnachtsbraten vorgesehen ist. Doch die Gans weiß, wie sie die drei beschäftigen kann. Sie verteilt den Tieren Arbeiten wie Aufräumen, Putzen. Dafür kocht sie für alle, spielt mit den dreien Karten, backt mit ihnen Kekse, dekoriert das Haus für Weihnachten. So schön war Weihnachten noch nie und deshalb können sie sich am Weihnachtsabend auch nicht von ihrer Freundin Gans in diesem Jahr noch nicht trennen.

Beurteilungstext

Das Bilderbuch erfreut den Leser durch Wortwitz und witzige Illustrationen. Im Zusammenspiel von Text und Illustrationen wird die Absurdität der Story besonders deutlich, auch schon den kleinen Lesern. Selbst sie durchschauen die schlaue Gans, die immer wieder beteuert, dass Wolf, Fuchs und Wiesel sie bis Weihnachten schonen und füttern müssen, damit sie auch richtig fett wird. Sie erklärt, dass sie die Wohnung aufräumen müssen und Weihnachtsdekoration anbringen müssen, damit Weihnachten richtig gelingt. Als sie auch noch für alle kocht, mit ihnen bäckt und Karten spielt, wissen die drei bald nicht mehr, was sie ohne die Gans anstellen sollen. Ihr Haus ist gemütlich und die Atmosphäre, die die Gans im Haus entwickelt hat, ist so schön wie nie. Wolf, Fuchs und Wiesel graust es vor dem Weihnachtstag. Doch auch hier hat die Gans eine gute Lösung. Sie schlägt vor, dass die drei sie ja noch ein Jahr länger mästen können, dann wäre sie bestimmt noch fetter. Alle atmen auf. Die Illustrationen sind frisch und lebendig. Sie können deutlich zeigen, wie die Gans mit verschmitztem Blick den Wolf, den Fuchs und das Wiesel um den Finger wickelt. Außerdem enthalten sie viele Details, die über das Erzählte hinausgehen, die sich interpretieren lassen. Aus pädagogischer Sicht bietet das Buch aufgrund des Inhaltes aber auch der Illustrationen viele Gesprächsanlässe für Vorschulkinder, die erzählen können, wie die Gans es angestellt hat, nicht gefressen worden zu sein.

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Diese Rezension wurde verfasst von IBR.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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