Wie Rebekka beinahe Weihnachten verschlief

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Teaser

Rebekka liebt ihre große Schwester Maria über alles. Sie ist so klug und so lieb zu allen! Eines Nachts wacht Rebekka plötzlich von einem sehr hellen Schein auf - und hört gleich darauf, wie Maria sich mit einem Engel unterhält! Er erzählt ihr, dass sie ein Kind bekommen wird. Das findet Rebekka richtig aufregend! Umso mehr ist sie enttäuscht, als Maria, hochschwanger, sich mit Josef ohne sie auf den Weg nach Bethlehem macht. Sie möchte doch so gerne dabei sein, wenn das Kind auf die Welt kommt.

Beurteilungstext

Rebekka ist eines Nachts plötzlich von einem sehr hellen Schein aufgewacht und hat den Besuch eines Engels bei ihrer älteren Schwester Maria miterlebt. Maria wird ein Kind bekommen. Rebekka freut sich sehr und ist zutiefst enttäuscht, als Maria sich mit Josef ohne sie auf den Weg nach Bethlehem macht. Also folgt sie ihnen heimlich, nur begleitet von ihrem wunderbaren Hund und Freund Strubbel, der sie vor allen Gefahren beschützt. Zusammen mit ihrem kleinen Hund meistert sie jede gefährliche Situation und findet am Ende schnell zu ihrer Schwester. In der Stadt, wo sie gemeinsam angekommen sind, gibt es nur leider keine Herberge und so landen die vier in einem Stall von einem Bauern bei einem gutmütigen Ochsen. Nachts wird Rebekka dann von Strubbel wachgeschleckt, denn sonst hätte sie glatt die Geburt des kleinen Babys verschlafen.
Rebekkas Emotionen und Reaktionen sind für kleine Kinder gut nachvollziehbar und auch die Freude über die bloße Ausstrahlung des neugeborenen Kindes auf die Umstehenden und wohl die ganze Welt ist schön beschrieben. Ich finde aber nicht, das es sich hierbei um eine Weihnachtsgeschichte handelt, eher um eine Erzählung, in der Weihnachten mit der Geburt vielleicht angeschnitten wird. Aber z.B. ist bei meinen kleinen Kindern beim Vorlesen eher die Geburt eines Babys in den Vordergrund getreten. Als Eltern sind wir natürlich gefragt, diese Geschichte umfassend zu erklären und zu erzählen. Die Illustrationen sind für Kinder sehr schön und passend zum Text gestaltet.
Das Buch ist meiner Ansicht nach eher für Kinder ab 4-6 Jahren geeignet.