Wer die Hölle kennt
- Autor*in
- Bardugo, Leigh
- ISBN
- 978-3-426-22718-3
- Übersetzer*in
- Robertz, Lina Kinkel, Silvia Holtsch, Heike Wehnes, Constanze
- Ori. Sprache
- Englisch
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 576
- Verlag
- Droemer-Knaur
- Gattung
- FantastikTaschenbuch
- Ort
- München
- Jahr
- 2023
- Lesealter
- 16-17 Jahreab 18 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Freizeitlektüre
- Preis
- 19,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Seit Jahrhunderten ziehen acht mächtige studentische Verbindungen der Elite-Universität Yale die Fäden hinter Politik und Wirtschaft – das neunte Haus jedoch überwacht die Einhaltung der Regeln. Denn die Macht der Verbindungen beruht auf uralter, dunkler Magie.
Beurteilungstext
Alex Stern und Pamela Dawes arbeiten fieberhaft an einem Plan, ihren verschwundenen Freund Darlington aus der Hölle zu befreien. Doch dies gestaltet sich als schwieriges Unterfangen, da Lethe selbst anfängt ihnen den Weg zu verbauen, da sie glaubt, dass ihr Goldjunge für immer verschwunden ist. Doch Alex und Pamela wollen das nicht glauben und graben immer tiefer in Lethes Vergangenheit. Sie erkennen, dass Lethe nicht ganz der heilige Beschützer ist, so wie die Verbindung es oft vorgibt. Als dann auch noch Alex Vergangenheit über sie hereinbricht, erscheint ihre Situation nun wirklich aussichtslos.
Ich habe das erste Buch der Reihe geliebt und genauso habe ich das zweite Buch geliebt. Es ist einfach perfekt für Leute die Fantasy und Dark Academia mögen.
Alex Stern ist nicht die „normale“ perfekt Protagonistin, sie hat Fehler begangen und ist auch jetzt immer noch egoistisch und nimmt sich einfach was sie will. Doch diese Charaktereigenschaften sind innerhalb der Geschichte gut begründet. So ist es für mich interessant, ihr und ihrem flexiblen moralischen Kompass auf der Suche nach Darlington zu folgen.
Eine weitere wunderschöne Sache an diesem Buch ist, dass die Umgebung (vor alle Dingen der Campus der Yale University) mit solch einer Genauigkeit und Liebe zum Detail beschrieben wird. All die historischen Daten und Geschichten hinter Gebäuden machen mein Nerdherz glücklich.
Abschließend lässt sich sagen, ich kann den dritten Teil kaum erwarten. (17 Jahre)