Welches Pferd heißt Gerd?
- Autor*in
- Brügge, Zur
- ISBN
- 978-3-7891-2455-6
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Wessel, Kathrin
- Seitenanzahl
- 16
- Verlag
- Oetinger
- Gattung
- BilderbuchSachliteratur
- Ort
- Hamburg
- Jahr
- 2016
- Preis
- 8,99 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
In dem witzigen Such-Bilderbuch werden auf acht Doppelseiten Tierfamilien vorgestellt, z.B. verschiedene Pferde, Katzen oder Bären. In jeder Tiergruppe gibt es die unterschiedlichsten Typen: manche spielen Ball oder fahren Skateboard, andere tanzen im Tutu oder kochen. Aufgabe für den Betrachter ist es, das im Reim beschriebene Tier im Gewimmel zu entdecken.
Beurteilungstext
„Oh, wie viele verschiedene Pferde es gibt! Wie unterschiedlich Bären oder Hunde aussehen können!“, werden sich die Kinder am Anfang wundern. Sie werden sich daran freuen, verrückte Typen zu entdecken und sich fragen: „Gibt‘s das?“ Lustige Einfälle sorgen für viel Gewimmel: Hunde, die Eis essen, Flamingos im Liegestuhl, Quallen mit Trompete... Und trotzdem sind auch „echte“ Tiermerkmale zu erkennen und so kann man Panda- und Waschbären finden, Pudel, Mops und Spitz, Schimmel, Pinguin und Wildschwein.
Kleine Reime sollen den Betrachter bei der Suche nach einem speziellen Tier auf die richtige Spur führen. So versucht man den Bären Claire zu finden, der davon träumt Cowgirl zu werden. Wer entdeckt die Katze Matze, die so gerne Pirat sein möchte? Und „welche Qualle heißt Chantalle?“ Auf der letzten Doppelseite wuseln dann Tiere aller Arten und mit den verrücktesten Accessoires durcheinander. „Genau wie jeder andere sein? Nö! Da sagen wir laut: „Nein!“ Jeder kann – Hurra! Hurra! – sein, wie er will. Das ist doch klar!“
„Ein tierisch-verrücktes Such-Buch“ empfiehlt der Verlag für Kinder ab 2,5 Jahren. Die kurzen, spaßigen Reime mit den Suchaufträgen, die detailreichen Zeichnungen und die Aufmachung als festes Pappbilderbuch entsprechen dieser Empfehlung. Auch ältere Kindergartenkinder werden ihren Spaß an diesem witzigen Buch haben und nebenbei ihren Sprachschatz erweitern. Denn nicht nur die in den Reimen beschriebenen Tiere lassen sich suchen, mit genauer Beschreibung findet man z.B. vielleicht auch einen Koalabären, der gerne Tee trinkt, oder einen Bernhardiner, der auf einen geeigneten Freund für die Wippe wartet. Wie bei „Ich sehe was, was du nicht siehst“ kann man sich mit dem Buch lange Zeit spielend beschäftigen. Sehr zu empfehlen!