Vom Würfel zum Akt

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Teaser

Warum muss man eigentlich zeichnen können? Das ist eine wesentliche Frage, die in dieser Anleitung zum Zeichnen lernen beantwortet wird. Von der Betrachtung eines Würfels aus seinen unterschiedlichen Perspektiven bis zur Zeichnung eines Aktes werden hier viele Aspekte des Zeichnens beleuchtet.

Beurteilungstext

"Die Theorie braucht man nicht, um zeichnen zu lernen", behauptet der Autor, sie schadet aber auch nicht und man kann auf knappen acht Seiten das Wichtigste erfahren."Schwarz-weiß reicht aus, um Meisterwerke zu schaffen", sagte bereits Degas. Wenn man sich das Kapitel, worauf und womit man zeichnet auch noch durchgelesen hat, kann es sofort losgehen. Ausgehend von den Proportionen und Perspektiven eines Würfels, über Tönung und Schlagschatten, zu Schräglagen und anderen Besonderheiten, kann man Schritt für Schritt oder auch losgelöst von der Reihenfolge, seine Zeichenversuche machen. Zu allen abgebildeten Übungen gibt es einen erläuternden Text, dem man gut folgen kann. Der Schwierigkeitsgrad erhöht sich und am Ende des Buches steht der menschliche Körper. Für den Unterricht kann man sehr gut Sequenzen und Übungen übernehmen oder das Ensemble aus verschiedenen Gegenständen entsprechend aufbauen und beleuchten, um die verschiedenen Aspekte herausarbeiten zu können. Ein wirklich gelungenes, anspruchsvolles Buch für Zeicheninteressierte und Lehrkräfte der SI und SII.